Porträt des Kurfürsten Johann Friedrich des Großmütigen von Sachsen (1503-1554)
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Johann Friedrich I. (Sachsen)Johann Friedrich I. von Sachsen, auch Friedrich der Großmütige genannt, aus dem Hause der ernestinischen Wettiner war von 1532 bis 1547 Kurfürst und Herzog von Sachsen und nach dem Verlust der Kurwürde 1547 bis zu seinem Tod nur noch Herzog des ernestinischen Landesteils. In der Stadt Jena, in der nach seinem Plan die noch heute bestehende Universität gegründet wurde, ist er als Hanfried bekannt. .. weiterlesen
Liste der Kurfürsten, Herzöge und Könige von SachsenDie Liste der Kurfürsten, Herzöge und Könige umfasst in chronologischer Reihenfolge die (ober-)sächsischen Herrscher von der Erhebung des alten Teilherzogtums Sachsen-Wittenberg unter den Askaniern in den Kurfürstenstand (1356) über deren Aussterben und den Übergang der kurfürstlichen Rechte und Territorien zum Besitzstand der Wettiner bis hin zum Ende der Monarchie (1918) im zum Königreich erhobenen Sachsen als dem Vorgänger des heutigen Freistaats. Beide Adelsgeschlechter praktizierten dabei eine patrilineare Thronfolge, d. h. als Thronerben kamen nur die Söhne eines Herrschers oder – falls keine vorhanden waren – seine Brüder in Frage. Kurfürstinnen, Herzoginnen und Königinnen von Sachsen gab es folglich nicht aus eigenem Recht, sondern als Ehrentitel der Gemahlinnen des jeweiligen Herrschers. Sie finden sich in der Liste der Kurfürstinnen, Herzoginnen und Königinnen von Sachsen. .. weiterlesen
Schmalkaldischer BundDer Schmalkaldische Bund war ein am 27. Februar 1531 in Schmalkalden geschlossenes Verteidigungsbündnis protestantischer Fürsten und Städte unter Führung von Kursachsen und Hessen gegen die Religionspolitik des katholischen Kaisers Karl V. .. weiterlesen
Evangelischer NamenkalenderDer Evangelische Namenkalender ist ein dem katholischen Heiligenkalender vergleichbares Verzeichnis, das vorwiegend Persönlichkeiten der vorreformatorischen Zeit und des Protestantismus enthält. Der Kalender wurde in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts unter Federführung der Evangelischen Michaelsbruderschaft entworfen und 1969 vom Rat der EKD offiziell freigegeben. Die dabei angenommene Version ist jene, die im Jahrbuch für Liturgik und Hymnologie Bd. 19 (1975) veröffentlicht wurde. Seit 1976 gibt es eine Fassung, die mit der nachkonziliaren Erneuerung des römisch-katholischen Regionalkalenders für das deutsche Sprachgebiet abgestimmt ist. Dadurch hat sich die Anzahl der von katholischen und evangelischen Christen am gleichen Datum begangenen Gedenktage erhöht. Der Namenkalender in seiner aktuellen Form ist im Sonn- und Feiertagskalender, den die Liturgische Konferenz in der Evangelischen Kirche in Deutschland herausgibt, als Anhang enthalten. – Im Gegensatz zu seinem katholischen Pendant konnte sich der Evangelische Namenkalender jedoch im kirchlichen Leben, selbst in den Gemeinschaften der liturgischen Bewegung, nie etablieren. .. weiterlesen