Lesung Oskar Maria Graf 1933-05-28 in Wien OeNB 15883980
OSKAR MARIA GRAF liest Sonntag, 28. Mai 1933, punkt 20 Uhr, im Saale „Zum Auge Gottes“, IX., Nußdorferstr. 75 aus eigenen Werken („Wir sind Gefangene“, „Bayrische Dekamarone“, „Im Winkel des Lebens“ u. a.)
Karten zu 50 Groschen im Arbeiterheim, IX., Dreihackengasse 7. Kartenbüro Lanyi, Wien I., Kärntnerstraße 44 und Wien I., Werdertorgasse 6/IV
Herausgeber, Verleger und für den Inhalt verantwortlich: Ing. Kurt Rosenstein, Wien I., Stoß im Himmel 2. Druck: S. Insels Söhne, Wien X., Südbahnviadukt.
( https://www.bildarchivaustria.at/Pages/ImageDetail.aspx?p_iBildID=15883980 )
Relevante Bilder
Relevante Artikel
Bücherverbrennung 1933 in DeutschlandDie Bücherverbrennung in Deutschland von März bis Oktober 1933 war eine von der NSDAP, der Hitlerjugend, Körperschaften der SA und der Deutschen Studentenschaft geplante und inszenierte Aktion, bei der Studenten, Professoren und Mitglieder nationalsozialistischer Parteiorgane die Werke der von ihnen verfemten Autoren ins Feuer warfen. Ein Schlüsselereignis war die durch den Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbund (NSDStB) am 10. Mai 1933 auf dem ehemaligen Berliner Opernplatz organisierte und zeitgleich an 18 weiteren deutschen Universitätsstandorten ablaufende Aktion mit hoher Öffentlichkeitswirkung. Diese Bücherverbrennungen waren der Höhepunkt der „Aktion wider den undeutschen Geist“, mit der kurz nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten, ab März 1933, die systematische Verfolgung jüdischer, marxistischer, pazifistischer und anderer oppositioneller oder politisch unliebsamer Schriftsteller begann, sowie eine Wende in Richtung nationalsozialistischer Erziehung eingeleitet werden sollte. .. weiterlesen