Lachout-Dokument


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550 x 996 Pixel (146010 Bytes)
Beschreibung:
Das Lachout-Dokument ist ein gefälschtes Rundschreiben, mit dem der Einsatz von Giftgas in einer Reihe von Konzentrationslagern (z. B. Mauthausen, Bergen-Belsen oder Groß-Rosen) widerlegt werden sollte.
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Public domain
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Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Sun, 24 Mar 2024 06:04:30 GMT

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Das Lachout-Dokument ist ein gefälschtes Rundschreiben, mit dem Rechtsextremisten in Österreich 1987 Holocaustleugnung zu untermauern versuchten. Es sollte den Einsatz von Giftgas in 13 deutschen Konzentrationslagern und Vernichtungslagern mit einem fingierten, auf 1948 datierten Schreiben eines erfundenen alliierten Offiziers ausschließen. .. weiterlesen

Holocaustleugnung

Als Holocaustleugnung bezeichnet man das Abstreiten oder weitgehende Verharmlosen des nationalsozialistischen Völkermords an den europäischen Juden. Holocaustleugner prägten dafür den Ausdruck „Auschwitzlüge“, der zum Synonym für ihre Leugnung wurde. Dabei steht der Name des größten Vernichtungslagers Auschwitz für den gesamten Holocaust. .. weiterlesen

Walter Lüftl

Walter Lüftl ist ein österreichischer Bauingenieur, der von 1990 bis 1992 Präsident der Bundesingenieurkammer war. 1991 verfasste er den sogenannten „Lüftl-Report“, in dem er die technische Machbarkeit von Massentötungen mit Giftgas in den nationalsozialistischen Konzentrationslagern bestritt und den Holocaust leugnete. Nach Presseberichten über seine geschichtsrevisionistischen Aktivitäten musste Lüftl im März 1992 von seinem Amt zurücktreten. Die feierliche Verleihung des Goldenen Ingenieurdiploms durch die Technische Universität Wien im Dezember 2009 führte zu einer Reihe von kritischen Medienberichten. Nach einer Untersuchung nahm die Technische Universität Wien die Ehrung Lüftls im Jänner 2010 wieder zurück. .. weiterlesen