Berliner Straßenszene
Relevante Bilder
Relevante Artikel
Berliner StraßenszeneBerliner Straßenszene ist der Titel eines Gemäldes aus dem Zyklus der Straßenszenen des expressionistischen Malers Ernst Ludwig Kirchner aus den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg bis 1915. Die Reihe stellt Kokotten mit ihren Freiern dar; dieses Bild ist 1913 in Berlin entstanden. Die Serie gilt als eines der bedeutendsten Werke des Expressionismus. Nach einem Restitutionsverfahren befindet sich das Bild seit 2006 in der New Yorker Neuen Galerie. .. weiterlesen
Causa KirchnerAls Causa Kirchner werden die Rückgabe des Gemäldes von Ernst Ludwig Kirchner: Berliner Straßenszene an die Erbin des ehemaligen jüdischen Eigentümers und die daraus folgenden Reaktionen bezeichnet. Im August 2006 gab der damalige Berliner Kultursenator Thomas Flierl bekannt, dass das Land Berlin dem Herausgabeverlangen Anita Halpins, der in Großbritannien lebenden Enkelin des jüdischen Kunstsammlers Alfred Hess, stattgeben und das Gemälde gemäß der Washingtoner Erklärung restituieren werde. Das Gemälde war seit 1980 im Brücke-Museum Berlin ausgestellt. Nach der Rückgabe wurde die „Straßenszene“ am 8. November 2006 im Auktionshaus Christie’s New York für fast 30 Millionen Euro versteigert, neuer Eigentümer wurde das Privatmuseum der Kunstsammler Ronald Lauder und Serge Sabarsky, die Neue Galerie in New York. .. weiterlesen
Restitution von RaubkunstRestitution von Raubkunst aus der Zeit des Nationalsozialismus ist die versuchte Wiederherstellung von Eigentumsverhältnissen an Kunstwerken, die während der NS-Zeit geraubt wurden, durch Rückgabe oder Entschädigung an die ehemaligen Eigentümer oder deren Erben. Der Begriff Raubkunst bezeichnet dabei einen „verfolgungsbedingten Verlust“, von dem vor allem Juden und als Juden Verfolgte betroffen waren, sei es innerhalb des damaligen Deutschen Reichs von 1933 bis 1945 oder in einem der von der Wehrmacht während des Zweiten Weltkrieges besetzten Gebiete. .. weiterlesen
Geschichte BerlinsDie dokumentierte Geschichte der Stadt Berlin begann im Hochmittelalter mit der Gründung von zwei Handelsorten. Urkundlich erstmals erwähnt wurde Berlin im Jahr 1244, das benachbarte Kölln bereits 1237. Archäologische Funde legen nahe, dass beide Orte Jahrhunderte vorher besiedelt waren. .. weiterlesen
Der doppelte KirchnerDer doppelte Kirchner thematisiert eine besondere Arbeitstechnik des Künstlers Ernst Ludwig Kirchner, die darin bestand, dass er häufig auch die Rückseiten seiner Gemälde für weitere Bilder nutzte. „Der doppelte Kirchner“ war von Februar bis Mai 2015 außerdem der Titel einer Ausstellung in der Kunsthalle Mannheim. Auch das Kirchner Museum Davos zeigte vom Juni bis November 2015 in der Ausstellung „Der doppelte Kirchner – Die zwei Seiten einer Leinwand“ siebzehn Rückseitenbilder Kirchners. .. weiterlesen
Neue Galerie New YorkDie Neue Galerie New York ist ein Museum in New York City für deutsche und österreichische Kunst des frühen 20. Jahrhunderts. Das Museum liegt an der Museum Mile, im Süden des Viertels Carnegie Hill in der Upper East Side im New Yorker Stadtteil Manhattan an der Kreuzung Fifth Avenue und 86th Street. Das Gebäude ließ sich als Wohnhaus der Industrielle William Starr Miller II (1856–1935) 1914 von den Architekten Carrère and Hastings errichten. .. weiterlesen
Liste von RestitutionsfällenDie Liste von Restitutionsfällen ist eine Ergänzung des Artikels Restitution von Raubkunst und zählt Fälle auf, in denen Werke der bildenden Kunst an ehemalige Eigentümer oder deren Rechtsnachfolger zurückgegeben oder über die Rückgabe verhandelt wurde. Es handelt sich überwiegend um NS-Raubkunst, von denen viele nach dem Washingtoner Erklärung von 1998 restituiert wurden. .. weiterlesen