Kelten Austria


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Keltische Stämme um Christi Geburt im Königreich Noricum (Kärnten / Steiermark / Oberösterreich in Österreich / Europäische Union. Bezeichnungen auf der Karte: Helvetier-Einöde, Boier-Einöde, Raeter, Vindelici, Alauni, Ambisontes, Regnum Noricum, Laianci, Ambidravi, Ambilici, Uberraci, Cosuanetes, Rucinates, Licates, Catenates, Juvavum, Sevaecs, Aguntum, Teurnia, Virunum, Magdalensberg, Solva, Julium Carnicum, Aquileia, Tergeste)
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Credit:
Eigenes Werk /Source of Information: Sabine Rieckhoff: Geschichte der Chronologie der späten Eisenzeit in Mitteleuropa und das Paradigma der Kontinuität, Leipzig 2005; Putzger – Historischer Weltatlas, 89. Auflage, 1965; Westermanns Großer Atlas zur Weltgeschichte, 1969; Haacks geographischer Atlas. VEB Hermann Haack Geographisch-Kartographische Anstalt, Gotha/Leipzig, 1. Auflage, 1979; dtv-Atlas zur Weltgeschichte 1. Von den Anfängen bis zur Französischen Revolution; 23. Aufl. 1989, ISBN 3-423-03001-1.
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Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Sat, 17 Feb 2024 06:38:52 GMT

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Noriker (Volk)

Die Noriker waren ein keltischer oder stark keltisierter alteuropäischer Stamm im Königreich Noricum bzw. der späteren gleichnamigen römischen Provinz. Das Hauptsiedlungsgebiet befand sich im heutigen Unterkärnten. Die Hauptstadt der Noriker, Noreia, lässt sich heute nicht mehr eindeutig lokalisieren, möglicherweise deckt sie sich mit der Stadt auf dem Magdalensberg, nahe dem späteren Virunum. Ihre Sprache, das Norische, ist nahezu unbekannt. .. weiterlesen

Catenaten

Die Catenaten, auch Katenaten, waren ein keltischer Stamm, der möglicherweise zu den Vindelikern gezählt werden kann. Das römische Siegesdenkmal Tropaeum Alpium für die augusteischen Alpenfeldzüge beim heutigen La Turbie in den Seealpen nennt die Catenates im (unsicheren) Zusammenhang mit den dort erwähnten „Vindelicorum gentes quattuor“. Die Lage ihres Stammesgebietes konnte bisher nicht lokalisiert werden, doch dürften sie, falls die Zuordnung zu den Vindelikern stimmt, im Alpenvorland, in der späteren römischen Provinz Raetia, gesiedelt haben. Ihr Name könnte mit dem keltischen Wort *catu- zusammenhängen. .. weiterlesen

Cosuaneten

Die Cosuaneten, auch Kosuaneten waren ein keltischer Stamm, der möglicherweise zu den Vindelikern gezählt werden kann. Das römische Siegesdenkmal Tropaeum Alpium für die augusteischen Alpenfeldzüge beim heutigen La Turbie in den Seealpen nennt die Cosuanetes im (unsicheren) Zusammenhang mit den dort erwähnten Vindelicorum gentes quattuor. Die Lage ihres Stammesgebietes konnte bisher nicht genau lokalisiert werden, doch dürften sie, falls die Zuordnung zu den Vindelikern stimmt, im Alpenvorland, in der späteren römischen Provinz Raetia, gesiedelt haben und zwar südlich von Isar und Würm (Amper). .. weiterlesen

Laiancer

Die Laiancer, auch Laianker waren ein norischer Volksstamm der Kelten. Ihr Wohnsitz lag im heutigen Osttirol (Österreich), im Gebiet um Aguntum, einer Römersiedlung ungefähr 4 km östlich von Lienz im Drautal. Ihr Stammesname ist noch im heutigen Namen dieser Stadt aufzufinden. .. weiterlesen

Ambidravi

Die Ambidravi (lat.), die Umwohner des Dravus, die Drautaler, waren ein ursprünglich keltischer oder stark keltisierter alteuropäischer Volksstamm im Königreich Noricum (Regnum Noricum) bzw. der späteren gleichnamigen römischen Provinz. Das Stammesgebiet umfasste vermutlich das Obere und Untere Drautal zwischen Oberdrauburg und Villach, ein von Westen nach Osten verlaufendes Tal im Bezirk Spittal an der Drau in Kärnten/Österreich, sowie die nördlichen Nebentäler Mölltal und Liesertal sowie die Nockberge, möglicherweise auch das Iseltal. Der konstruiert wirkende Stammesname kann als politische Integrationsmaßnahme für die alteingesessenen Bevölkerung und die ab dem 3. Jahrhundert v. Chr. neu eingewanderten keltischen Taurisker im entstehenden Regnum Noricum gesehen werden. .. weiterlesen

Ambilini

Die Ambilici oder Ambilini (lat.), die Umwohner der Gail, die Gailtaler, waren ein ursprünglich keltischer oder stark keltisierter alteuropäischer Volksstamm im Königreich Noricum bzw. der späteren gleichnamigen römischen Provinz. Das Stammesgebiet umfasste vermutlich das gesamte Gailtal inklusive des Oberlaufs, des Lesachtals, ein von Westen nach Osten verlaufendes Tal in den Bezirken Hermagor und Villach-Land in Kärnten / Österreich. Der aus Ambi und Lici bzw. Lini etwas konstruiert wirkende Stammesname kann als politische Integrationsmaßnahme für die alteingesessenen Bevölkerung und die ab dem 3. Jahrhundert v. Chr. neu eingewanderten keltischen Taurisker im entstehenden Regnum Noricum gesehen werden. In der Spätantike wird der Fluss lateinisch als Licas / Licus / Lica bezeichnet. Auch der Fluss Lech, der durch Tirol und Südbayern fließt, wurde so genannt. Licus ist etymologisch mit Gail sinngleich und beruht auf der indogermanischen Wurzel (v)leiqu- für „nass, flüssig sein“. Durch den Namen ist das Stammesgebiet viel leichter an eine bestimmte Landschaft zu binden als bei den Helvetii oder Uperaci. .. weiterlesen

Noricum

Noricum war ein keltisches Königreich unter der Führung des Stammes der Noriker auf einem Großteil des Gebietes des heutigen Österreich sowie angrenzender Gebiete Bayerns und Sloweniens, das später unter der Bezeichnung Provincia Noricum als Provinz im Verbund des Römischen Reiches aufging. Die Provinz Noricum grenzte im Süden an Italien, im Osten an Pannonien und im Westen an Raetien. Bekannt war Noricum insbesondere für das Ferrum Noricum, einen besonders harten, vor allem in der römischen Waffenproduktion verwendeten Stahl. Der norische Limes ist heute vor allem aufgrund seiner gut erhaltenen Reste spätantiker Festungsanlagen und der Lebensbeschreibung des Severin von Noricum, die ein wenig Licht auf die schwierigen Lebensumstände der Provinzialen zur Zeit der Völkerwanderung und dem Untergang des Römischen Reiches wirft, überregional bekannt geworden. .. weiterlesen