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Kurhessische StändeversammlungDie kurhessische Ständeversammlung entstand nach den Unruhen von 1830 im selben Jahr als konstituierende Ständeversammlung zur Beratung und Verabschiedung einer Verfassung. Die Verfassung wurde 1831 in Kraft gesetzt. Die Versammlung bestand bis zur Annexion des Staates durch Preußen im Jahr 1866. Sitz war seit 1836 das Ständehaus in Kassel. .. weiterlesen
Kurhessische Verfassung von 1831Die Kurhessische Verfassung von 1831 gilt als eine der außergewöhnlichsten, weil relativ liberalen Verfassungen des deutschen Konstitutionalismus. Bereits von den Zeitgenossen erfuhr sie große Anerkennung. Karl Marx lobte sie 1859 als „das liberalste Grundgesetz [...] das je in Europa verkündet wurde“. .. weiterlesen
Provinziallandtag der Provinz Hessen-NassauDer Provinziallandtag der Provinz Hessen-Nassau war die höchste Volksvertretung in der preußischen Provinz Hessen-Nassau. Sie war unterhalb des Preußischen Landtags und oberhalb der Kommunallandtage von Wiesbaden und Kassel angesiedelt und bestand von 1886 bis 1933 in der Provinz Hessen-Nassau. Die Wahlperiode dauerte sechs Jahre und die Anzahl der Abgeordneten leitete sich von der Bevölkerungszahl ab. .. weiterlesen
Kommunallandtag KasselDer Kommunallandtag Kassel war eine Volksvertretung in der preußischen Provinz Hessen-Nassau. Sie war unterhalb der Ebene des Provinziallandtags der Provinz Hessen-Nassau angesiedelt und bestand zwischen 1868 und 1933 im Regierungsbezirk Kassel. Die Wahlperiode dauerte sechs Jahre und die Anzahl der Abgeordneten leitete sich von der Bevölkerungszahl ab. .. weiterlesen
Landeswohlfahrtsverband HessenDer Landeswohlfahrtsverband Hessen (LWV) ist ein Zusammenschluss der Landkreise und kreisfreien Städte in Hessen, dem eine Reihe von sozialen Aufgaben übertragen wurde. Er ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Der LWV hat seinen Hauptsitz in Kassel. Regionalverwaltungen bestehen in Kassel, Darmstadt und Wiesbaden. .. weiterlesen
Kurfürstentum HessenKurfürstentum Hessen, auch kurz Kurhessen, war die ab 1815 weithin gebräuchliche Bezeichnung für die Landgrafschaft Hessen-Kassel, deren Landesherr im Jahre 1803 zum Kurfürsten (Titularkurfürst) erhoben worden war. Im weiteren Sinne bezeichnete Kurhessen bzw. Kurfürstentum Hessen die Gesamtheit der von dem Kurfürsten regierten Territorien, die dann erst mit der Verwaltungsreform von 1821 unter eine einheitliche Verwaltung gestellt wurden. Durch Napoleon 1807 aufgelöst, kam der größte Teil der Fläche zum Königreich Westphalen, durch die Beschlüsse des Wiener Kongresses 1814/15 wurde das Kurfürstentum restituiert und war dann bis zur Annexion durch Preußen 1866 Mitglied im Deutschen Bund. In der Geschichtswissenschaft wird es häufig Hessen-Kassel genannt, zur Unterscheidung von Hessen-Darmstadt. .. weiterlesen
Julius Eugen RuhlJulius Eugen Ruhl war kurhessischer Oberhofbaumeister und Oberbaudirektor, Akademieprofessor, erster Generaldirektor der kurhessischen Staatseisenbahnen und Referent für Bauwesen im Justiz- und Kriegsministerium des Kurstaates. .. weiterlesen