Juvénal Habyarimana (Andrews Air Force Base, Maryland, USA - 1980)
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Völkermord in RuandaAls Völkermord in Ruanda werden umfangreiche Gewalttaten in Ruanda bezeichnet, die am 7. April 1994 begannen und bis Mitte Juli 1994 andauerten. Sie kosteten circa 800.000 bis 1.000.000 Menschen das Leben, die niedrigsten Schätzungen gehen von mindestens 500.000 Toten aus. In annähernd 100 Tagen töteten Angehörige der Hutu-Mehrheit etwa 75 Prozent der in Ruanda lebenden Tutsi-Minderheit sowie Hutu, die sich am Völkermord nicht beteiligten oder sich aktiv dagegen einsetzten. Die Täter kamen aus den Reihen der ruandischen Armee, der Präsidentengarde, der Nationalpolizei (Gendarmerie) und der Verwaltung. Zudem spielten die Milizen der Impuzamugambi sowie vor allem der Interahamwe eine besonders aktive Rolle. Auch weite Teile der Hutu-Zivilbevölkerung beteiligten sich am Völkermord. Der Genozid ereignete sich im Kontext eines langjährigen Konflikts zwischen der damaligen ruandischen Regierung und der Rebellenbewegung Ruandische Patriotische Front (RPF). .. weiterlesen
Liste bekannter AttentateDie Liste bekannter Attentate listet Attentate auf einzelne Personen in chronologischer Reihenfolge auf. .. weiterlesen
Geschichte RuandasDie Geschichte Ruandas umfasst die Entwicklungen auf dem Gebiet der Republik Ruanda von der Urgeschichte bis zur Gegenwart. Ruanda gehört zu den wenigen Staaten Subsahara-Afrikas, die es mit ungefähr gleichen Grenzen bereits vor der Kolonialzeit gab. .. weiterlesen