Ionenselektive-Elektrode


Autor/Urheber:
Größe:
659 x 565 Pixel (18356 Bytes)
Beschreibung:
Schema einer ionenselektiven Fluoridelektrode
Kommentar zur Lizenz:
Public domain Dieses Werk wurde von seinem Urheber Oguenther in der Wikipedia auf Deutsch als gemeinfrei veröffentlicht. Dies gilt weltweit.
In manchen Staaten könnte dies rechtlich nicht möglich sein. Sofern dies der Fall ist:
Oguenther gewährt jedem das bedingungslose Recht, dieses Werk für jedweden Zweck zu nutzen, es sei denn, Bedingungen sind gesetzlich erforderlich.
Lizenz:
Public domain
Bild teilen:
Facebook   Twitter   Pinterest   WhatsApp   Telegram   E-Mail
Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Fri, 01 Sep 2023 00:18:10 GMT

Relevante Bilder


Relevante Artikel

Ionenselektive Elektrode

Eine ionenselektive Elektrode, auch ionenspezifische oder ionensensitive Elektrode (ISE) genannt, dient als Sensor für die Konzentration oder genauer die Aktivität eines bestimmten gelösten Ions. Für die Messung taucht man die ionenselektive Elektrode und eine zweite Elektrode, die Bezugselektrode, in die Messlösung und misst die Spannung zwischen den Elektroden. Daraus kann man dann die gesuchte Konzentration bestimmen. .. weiterlesen

Fluoridselektive Elektrode

Die fluoridselektive Elektrode, auch fluoridsensitive Elektrode, Fluoridionenelektrode oder kurz Fluoridelektrode genannt, ist eine Messelektrode, deren Potential von der Konzentration an Fluoridionen (F−) in der Lösung abhängt, in die sie eintaucht. Sie dient als Sensor zur Bestimmung der Konzentration an Fluoridionen. Sie ist eine ionenselektive Elektrode, die zusammen mit einer separaten oder eingebauten Bezugselektrode in die Lösung tauchen muss, damit die Spannung zwischen den Elektroden mit einem geeigneten Messinstrument gemessen werden kann – manche Geräte rechnen die Spannung auch in eine Konzentration um. Eine Fluoridelektrode kann in einem ziemlich weiten Konzentrationsbereich verwendet werden – typischerweise von 1 · 10−6 bis 0,1-molar, mit Anpassungen auch im Bereich bis zu 1 · 10−7 mol/l oder gar 1 · 10−9 mol/l oder bis zur Sättigungsgrenze. Daher ist die Bestimmungsmethode mit der Fluoridelektrode die wichtigste und am häufigsten verwendete für Fluorid. Sie wird beispielsweise zur direkten Bestimmung von Fluorid im Trinkwasser verwendet, oder zur Bestimmung in Flüssigkeiten wie Plasma, Serum, Speichel oder Milch. .. weiterlesen

Elektrode

Eine Elektrode [elɛkˈtroːdə] ist ein Elektronenleiter, der im Zusammenspiel mit einer Gegenelektrode mit einem zwischen beiden Elektroden befindlichen Medium in Wechselwirkung steht. Elektroden bestehen aus elektrischen Leitern, meist einem Metall oder Graphit. Sie dienen dazu, nicht elektronenleitende Bereiche mit Kabeln zu verbinden, und finden dazu beispielsweise Anwendung in elektrochemischen Elementen, als Werkzeug und ggf. Materialspender beim Elektroschweißen, als Anschlüsse und elektronenoptische Elemente in Elektronenröhren. Über die elektrische Funktion hinaus kann Elektrodenmaterial abgeschieden oder verbraucht werden, oder es können physikalische Prozesse in der Elektrode stattfinden wie in der Anode einer Röntgenröhre. .. weiterlesen