Inca wall 1 - Coricancha Peru
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CoricanchaDie Coricancha, Qurikancha oder Qorikancha, ursprünglich Intikancha war der wichtigste Tempel in der Inka-Hauptstadt Cusco. Er überstand die Zerstörungen der Conquista nicht. Heute existieren im Zentrum von Cusco lediglich einige Mauerreste, die den Glanz jener Arbeit bezeugen. Nach einem schweren Erdbeben 1650 wurden seine Ruinen weitgehend durch den Bau des Convento de Santo Domingo überbaut. Lediglich vier Räume wurden weiterhin vom Kloster genutzt. Ein weiteres schweres Erdbeben 1950 beschädigte die Kirche und legte längst vernichtet geglaubte Mauerreste des Tempels wieder frei. .. weiterlesen
InkaAls Inka wird eine indigene urbane Kultur in Südamerika bezeichnet. Oft werden als Inka auch nur die jeweiligen herrschenden Personen dieser Kultur bezeichnet. Sie herrschten vom 13. bis zum 16. Jahrhundert über ein weit ausgedehntes Reich von über 200 ethnischen Gruppen, das einen hohen Organisationsgrad aufwies. Zur Zeit der größten Ausdehnung um 1530 umfasste es ein Gebiet von rund 950.000 Quadratkilometern, sein Einfluss erstreckte sich vom heutigen Ecuador bis nach Chile und Argentinien; ein Gebiet, dessen Nord-Süd-Ausdehnung größer war als die Strecke vom Nordkap bis nach Sizilien. Entwicklungsgeschichtlich sind die Inka mit den bronzezeitlichen Kulturen Eurasiens vergleichbar. Das rituelle, administrative und kulturelle Zentrum war die Hauptstadt Qusqu (Cusco) im Hochgebirge des heutigen Peru. .. weiterlesen