IG Farben Defendants
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I.G.-Farben-ProzessIm I.G.-Farben-Prozess mussten sich 23 leitende Angestellte der I.G. Farbenindustrie AG vor einem US-amerikanischen Militärgericht verantworten. Der Prozess „Vereinigte Staaten vs. Carl Krauch et al.“ begann am 27. August 1947 und endete am 30. Juli 1948 mit dem Urteil. Es war der sechste der zwölf Nürnberger Nachfolgeprozesse, die gegen Verantwortliche im NS-Staat geführt wurden. .. weiterlesen
KZ Auschwitz III MonowitzDas Konzentrationslager Auschwitz III oder Konzentrationslager Monowitz im Ort Monowice (deutsch Monowitz) bei Oświęcim war ein Konzentrationslager für verschiedene Industrieansiedlungen im deutsch besetzten Südpolen während des Zweiten Weltkrieges. Abkürzungen waren K.L. bzw. KZ Auschwitz III oder K.L. bzw. KZ Monowitz. Es lag etwa 60 km westlich von Kraków (Krakau) und sechs Kilometer östlich vom KZ-Stammlager Auschwitz I entfernt angrenzend an das Gelände der Buna-Werke der I.G. Farben AG. Das Konzentrationslager wurde zunächst „Lager Buna“, dann „Arbeitslager Monowitz“ genannt, seit November 1943 wurde es als „Konzentrationslager Auschwitz III“ geführt. Auschwitz II war das ebenfalls westlich davon liegende, als Vernichtungslager betriebene Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau. Erst Ende 1944 erhielt es im Rahmen der SS-Verwaltung mit der Bezeichnung „Konzentrationslager Monowitz“ und der Unterordnung von Außenlagern eine gewisse Eigenständigkeit in dem Lagerkomplex Auschwitz. .. weiterlesen
I.G. FarbenDie I. G. Farbenindustrie AG, kurz I. G. Farben, heute meist I.G. Farben oder IG Farben geschrieben, entstand Ende 1925 aus dem Zusammenschluss von acht deutschen Unternehmen – Agfa, BASF, Bayer, Cassella, Chemische Fabrik Griesheim-Elektron, Chemische Fabrik vorm. Weiler-ter Meer, Hoechst und Chemische Fabrik Kalle. Die I.G. Farben hatte ihren Sitz in Frankfurt am Main. Sie wuchs in der Zeit des Nationalsozialismus unter anderem durch Enteignungen zum größten europäischen Unternehmen und größten Chemie- und Pharmaunternehmen der Welt. .. weiterlesen
BASFDie BASF SE mit Sitz in Ludwigshafen am Rhein ist ein börsennotierter Chemiekonzern. Sie ist in 93 Ländern vertreten und betreibt 234 Produktionsstandorte. 111.991 Mitarbeiter erwirtschafteten 2023 einen Umsatz von 68,9 Milliarden Euro. Nach Umsatz ist die BASF damit der größte Chemiekonzern weltweit. Das Unternehmen hat seinen Ursprung in der 1865 in Mannheim gegründeten Badischen Anilin- & Sodafabrik. Weil dort kein geeignetes Areal zur Verfügung stand, wurde das neue Werk noch im selben Jahr am gegenüberliegenden Rheinufer im pfälzischen Ludwigshafen gebaut. .. weiterlesen