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Hōryū-jiDer Hōryū-ji ist ein buddhistischer Tempel in der Stadt Ikaruga der japanischen Präfektur Nara. Er gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe, und auf seinem Gelände befinden sich die ältesten erhaltenen Holzgebäude der Welt und außerdem viele japanische Nationalschätze und wichtige nationale Kulturgüter. .. weiterlesen
Japanische ArchitekturDie Japanische Architektur reicht von den ersten Siedlungen der Yayoi-Zeit und den großen Kofun-Hügelgräbern über die chinesisch beeinflussten Bauten des klassischen und mittelalterlichen Japans und die Städte und Burgen der Edo-Zeit bis hin zur Moderne, die auch europäische Einflüsse aufweist. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Wiederaufbau Japans vielerorts in industrieller Bauweise vorangetrieben, im Bruch mit der traditionellen Gestaltung und Form. Im 21. Jahrhundert stehen die Architekten Japans im internationalen Austausch und bilden Teil einer globalisierten Architekturszene. .. weiterlesen
Nationalschätze JapansDie Nationalschätze Japans sind die kostbarsten „materiellen Kulturgüter“ Japans. Die Einstufung als „materielles Kulturgut“ erfolgt durch das „Amt für kulturelle Angelegenheiten“, einer Unterabteilung des Ministeriums für Bildung, Kultur, Sport, Wissenschaft und Technologie, die Ernennung zum Nationalschatz nimmt der Minister für Bildung vor. Als materielles Kulturgut gilt ein Kulturgut, das einen besonderen historischen oder künstlerischen Wert besitzt und das entweder als Bauwerk oder Gebäude oder als Kunstgegenstand oder Handwerkskunst klassifiziert werden kann. Die Einteilung erfolgt anhand der Vorschriften des „Gesetzes zum Schutze materieller Kulturgüter“ und anhand der Verordnungen der Gebietskörperschaften. Das Gesetz unterscheidet zwischen „materiellen“ und „immateriellen“ Kulturschätzen, die nicht Gegenstand dieses Artikels sind. Ein materielles Kulturgut muss ein Beispiel außerordentlicher kunsthandwerklicher Leistungen und bedeutsam für die Kulturgeschichte oder Wissenschaft sein. .. weiterlesen
Kultur JapansDie Kultur Japans vereint vielerlei Einflüsse aus Asien, Ozeanien und China sowie der westlichen Welt. Die zwischenzeitliche freiwillige Isolierung Japans und die besondere geographische Lage haben einige kulturelle Besonderheiten betont. Auch wenn die Abschließung Japans bei weitem nicht so dicht war wie oft angenommen, spielt sie eine wichtige Rolle im Selbstbild der Japaner. .. weiterlesen
JapanJapan ist ein 14.125 Inseln umfassender ostasiatischer Staat im Pazifik, der indirekt im Norden und Nordwesten an Russland, im Westen an Nord- und Südkorea und im Südwesten an Taiwan und China grenzt, flächenmäßig der viertgrößte und bevölkerungsmäßig der zweitgrößte Inselstaat der Welt. De-facto-Hauptstadt und größte urbane Siedlung ist das als politische Einheit im Zweiten Weltkrieg abgeschaffte Tokio; de jure existiert ein „Hauptstadtgebiet“ aus acht Präfekturen inklusive Tokio. .. weiterlesen
Kulturgutschutzgesetz (Japan)Das japanische Kulturgutschutzgesetz ist der Kernbestand des geltenden japanischen Denkmalrechts. Es wurde am 30. Mai 1950 beschlossen und besteht aus 13 Teilen mit 203 Paragraphen. Nach der Nummerierung für Gesetze und Verordnungen (hōrei-bangō) ist es das Gesetz Nummer 214 des Jahres Shōwa 25 (1950). .. weiterlesen
Religion in JapanSeit der Entstehung des japanischen Reiches gab es stets mehrere Religionen, die aufeinander einwirkten und sich auch vermischten. Die wichtigsten sind der Shintō und der Buddhismus. Daneben findet man Einflüsse des chinesischen Daoismus und Konfuzianismus. Die Mehrzahl der Japaner fühlt sich sowohl dem Shintō als auch dem Buddhismus verbunden. Das Christentum, welches zwar ein Wachstum erfährt, spielt jedoch in der Geschichte Japans eine untergeordnete Rolle. Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs herrscht eine hohe religiöse Toleranz in Japan, die zu einem starken Anstieg neureligiöser Bewegungen geführt hat. .. weiterlesen