Hortus Deliciarum, Moses führt das Volk Israel durch das Rote Meer
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Auszug aus ÄgyptenDer Auszug aus Ägypten oder der Exodus ist die im Buch Exodus Kapitel 1–15 aufgeschriebene Erzählung von der Rettung der Israeliten aus der Sklaverei des Pharaos Ägyptens. Damit beginnt im Tanach die besondere Geschichte Israels mit seinem Gott JHWH, durch die er sich seinem Volk bekannt macht und es zu seinem Bundespartner erwählt. Diese theologische Ursprungsgeschichte Israels ist das zentrale Glaubensbekenntnis des Judentums. .. weiterlesen
Exodus (Bibel)Das 2. Buch Mose, hebräisch שְׁמוֹת Schemot, auf altgriechisch Ἔξοδος Èxodos beziehungsweise latinisiert Exodus genannt, ist das zweite Buch der Tora und des jüdischen Tanach wie auch des christlichen Alten Testaments und damit das zweite Buch der beiden Fassungen des biblischen Kanons. .. weiterlesen
Frauen in der KunstFrauen in der (bildenden) Kunst bezieht sich im zeitgenössischen Verständnis auf das Wirken und die Situation von Frauen in der Bildenden Kunst in Vergangenheit und Gegenwart als Teil der Frauengeschichte. Im Einzelnen geht es um Künstlerinnen, Galeristinnen, Kunsthändlerinnen, Kunstmäzeninnen und -sammlerinnen, Kunstkritikerinnen, Auktionatorinnen, Frauen im Lehrbetrieb an Kunstakademien, Kunsthistorikerinnen, Modelle und Musen, sowie ihre Beiträge zur Kunstentwicklung, ihren Einfluss auf die Kunstgeschichte und den Kunstmarkt, ihre Strategien im Kunstbetrieb und die Rezeption ihrer Arbeit. Die Übergänge zwischen den Kunstepochen sind fließend. .. weiterlesen
Hortus DeliciarumDer Hortus Deliciarum ist eine von Herrad von Landsberg verfasste Enzyklopädie und die erste nachweislich von einer Frau abgefasste Enzyklopädie. Herrad, die zwischen 1167 und 1195 Äbtissin des Klosters Hohenburg auf dem Odilienberg im Elsass war, erstellte und illustrierte die Handschrift. Sie vollendete die Arbeit im Jahr 1175 oder bald danach. Das Original der einzigartigen und äußerst wertvollen Handschrift wurde bei einem Brand im Jahr 1870 zerstört. .. weiterlesen
KatastrophismusDer Katastrophismus stellt im Rahmen der Astronomie sowie der Geologie und Paläontologie ein wissenschaftliches Paradigma dar, das von der überragenden Bedeutung von katastrophalen Ereignissen für die Geschichte unseres Sonnensystems, der Erde und der Entwicklung (Evolution) der Lebewesen ausgeht. Der Begriff catastrophism wurde 1832 von dem britischen Philosophen und Naturwissenschaftler William Whewell (1794–1866) geprägt, als Gegenbegriff zum uniformitarianism. In der Geschichte der modernen Wissenschaften konnte sich der Katastrophismus gegenüber dem Aktualismus nicht durchsetzen und ist heute gegenüber dem wissenschaftlichen Mainstream in Bezug auf die Theorien zu den Ursachen der Evolution der Lebewelt randständig. Allerdings schließen sich die katastrophistischen und aktualistischen Standpunkte nicht mehr gegenseitig aus, sondern ergänzen einander, da es nach dem heutigen Stand der Forschung im Laufe der Evolutionsgeschichte mehrfach zu globalen Massenaussterben kam. .. weiterlesen
FluchthilfeFluchthilfe bezeichnet die Hilfe zur Flucht beispielsweise aus einem Gefängnis oder aus einem Land in ein anderes Land. .. weiterlesen