Heidschnucken
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HeidebauernwirtschaftDie Heidebauernwirtschaft ist eine traditionelle Form der Landwirtschaft, die jahrhundertelang in den großflächigen Heidelandschaften Norddeutschlands betrieben wurde. Sie war einerseits die einzige Möglichkeit, die nährstoffarmen Böden der Region ertragreich zu nutzen, andererseits aber auch der Hauptgrund für die Verbreitung und weitere Ausbeutung der kargen Heideflächen. Grundlagen der Heidebauernwirtschaft bildeten die Heidschnuckenhaltung und die Heideimkerei. .. weiterlesen
HeidschnuckeHeidschnucken sind eine höchst genügsame Schafrasse. Heidschnucken gehören zu den Nordischen Kurzschwanzschafen. .. weiterlesen
SchneverdingenSchneverdingen ist eine Stadt im Landkreis Heidekreis in Niedersachsen und gehört zur Metropolregion Hamburg. Schneverdingen ist ein Ausgangspunkt für den Fremdenverkehr zum Naturpark Lüneburger Heide. .. weiterlesen
Heide (Landschaft)Heide ist die Bezeichnung für einen Landschaftstyp und benannte ursprünglich das vom Menschen unbebaute Land, später auch eine schlechthin unfruchtbare, nicht urbar zu machende Landschaft. .. weiterlesen
Extensive Landnutzung in MitteleuropaAls extensive Landnutzung bezeichnet man die Nutzung von Böden mit geringem Eingriff des wirtschaftenden Menschen in den Naturhaushalt und unter Belassung der vegetativen Standortfaktoren; es überwiegt die natürliche Entwicklung. Der Begriff ist dabei relativ und im jeweiligen zeitlichen sowie geographischen Kontext zu sehen. Der Begriff bezieht sich immer auf einen Vergleich mit heute üblichen Nutzungsformen. Eine heute als extensiv bezeichnete Grünlandnutzung kann vor etwa 200 Jahren auf vergleichbaren Flächen eine übliche Nutzungsform gewesen sein; im Kontext ihrer Zeit würde sie dann nicht als extensiv, sondern als intensiv bezeichnet werden. Ferner kann eine in Mitteleuropa als extensiv bezeichnete Landnutzung in anderen Ländern die übliche intensive Nutzung darstellen. .. weiterlesen
Moorheide (Biotoptyp)Moorheiden sind von Zwergsträuchern (Chamaephyten) der Familie der Heidekrautgewächse (Ericaceae) geprägte Folgegesellschaften auf sauren, nährstoffarmen, (wechsel-)nassen Torfböden teilentwässerter Regenmoore (Degenerationsstadien). Kennzeichnendes Merkmal dieses Biotops ist das rosafarbene Erscheinungsbild zu den verschiedenen Blütezeiten der Heidekrautgewächse. In feuchteren Bereichen dominiert die überwiegend subatlantisch verbreitete Glocken-Heide, in trockeneren die Besenheide. .. weiterlesen