Haspelmoor


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2000 x 3008 Pixel (3381769 Bytes)
Beschreibung:
Pflanzengesellschaft im Moor, Haspelmoor (Bayern)
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GFDL
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selbst fotografiert von Pinkman
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Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Sat, 30 Mar 2024 11:54:57 GMT

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Haspelmoor (Moor)

Das Haspelmoor ist ein Moor in den Gemeinden Hattenhofen und Althegnenberg im Landkreis Fürstenfeldbruck. Nach dem Ende der Eiszeit bildete sich dort zuerst ein großer See, der dann verlandete. Historische Namen des Moores sind Fürchelmoos (1362), Fuhrmoos (1791), Hattenhofer Moos und Haspelmoos. Inklusive der umliegenden Feucht-Torfwiesen erreicht das Gebiet eine Größe von etwa 370 Hektar. Südlich der Bahnstrecke München–Augsburg befindet sich der Teil des Moores, der seit 1985 Naturschutzgebiet ist. Im nördlichen Teil liegen das Rote Moos und das Biermösl. Im äußersten Süden stößt man auf das Nassenmoos. Das Moor wird nach Osten über das Einzugsgebiet der Maisach und nach Westen über den Finsterbach in die Paar entwässert. .. weiterlesen

Moor

Moore sind dauernd vernässte Feuchtgebiete mit einer charakteristischen, niedrigen Vegetation – vor allem Moose, insbesondere Torfmoose, sowie Sauergräser und häufig verschiedene Zwergsträucher –, die aufgrund unvollständiger Zersetzung überwiegend saure, nährstoffarme Torfböden von mindestens 30 cm Mächtigkeit bilden. Ständiger Wasserüberschuss aus Niederschlägen oder durch austretendes Mineralbodenwasser hält den Boden sauerstoffarm und verhindert den vollständigen Abbau der pflanzlichen Reste, die stattdessen als Torf abgelagert werden. Das unterscheidet sie von Sümpfen, die gelegentlich austrocknen, weshalb deren organische Substanz auf anmoorigem Boden vollständig zu Humus abgebaut wird. Lebende Moore wachsen durch Torfaufwuchs in die Höhe. .. weiterlesen