Blick von Deutz auf die Rheinfront mit Groß St. Martin (Köln) und dem Kölner Dom. Teil eines aus 5 Blättern bestehenden Panoramas. Vor Groß St. Martin das Lagerhaus „Zum Ahren“ (1836 erbaut, 1898 abgerissen), Packhof, dahinter das im Krieg zerstörte Stapelhaus. Vor dem unfertigen Dom: Zollverwaltung „Am Bollwerk“ mit achteckigem Zinnenturm.
Die Geschichte der Parteien in Deutschland umfasst die Entwicklung politischer Parteien auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland und historischer deutscher Reiche vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Die modernen Parteien in Deutschland entstanden Mitte des 19. Jahrhunderts, als Abgeordnete in Parlamenten sich zu festeren Gruppierungen zusammenschlossen. Zunächst standen die Liberalen den konservativen Anhängern der Monarchie gegenüber; viele Abgeordnete aber waren auch ungebunden. Im Laufe der Jahrzehnte wurden die Gruppen zu festen Organisationen, die wichtige staatstragende Aufgaben übernommen haben, vor allem nach 1918.
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Die 3. Sinfonie Es-Dur op. 97 von Robert Schumann entstand zwischen dem 7. November und 9. Dezember 1850. Chronologisch ist sie somit Schumanns letzte Sinfonie, da er die 1851 in überarbeiteter Form veröffentlichte Sinfonie in d-Moll op. 120, die als seine vierte gezählt wird, bereits 1841 komponiert hatte. Die Bezeichnung Rheinische Sinfonie verweist darauf, dass das Werk kurz nach dem Umzug der Schumanns von Dresden nach Düsseldorf entstand. Die euphorische Stimmung, in die der Umzug den Komponisten versetzt hatte, schlägt sich in der lebensfrohen Grundstimmung des Werks nieder, das häufig als ein Spiegel rheinischer Fröhlichkeit interpretiert wird. Der Beiname der Sinfonie stammt
von Schumanns ersten Biografen Wilhelm Joseph von Wasielewski und geht auf Schumanns Äußerung zurück, dass das Werk durch den Eindruck inspiriert sei, den der Kölner Dom auf ihn gemacht habe.
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