Grabungsdoku Stellenkarten
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Rheinisches StellensystemDas Rheinische Stellensystem ist ein Dokumentationssystem für archäologische Ausgrabungen. .. weiterlesen
AusgrabungUnter einer Ausgrabung beziehungsweise Grabung wird im deutschen Sprachraum die archäologische oder paläontologische Freilegung eines von Erdboden oder von Erd- oder Steinauftragung verdeckten Befundes (Bodendenkmal) verstanden, bei dem dieser Vorgang mit wissenschaftlicher Zuverlässigkeit dokumentiert wird. Es ist letztlich eine kontrollierte Zerstörung des Befundes. Die Größe der Grabungsfläche richtet sich nach dem Befund an sich, den zur Verfügung stehenden Mitteln und der akuten Notwendigkeit (Grabungsumfang) sowie den handlungsbestimmenden Zielen. Die Abtragung des Erdbodens erfolgt schichtweise, sie zählt zu den „invasiven archäologischen Methoden“. Zentral ist neben der (Einzel-)Fundbergung auch die Datierung, hier bieten sich verschiedene Datierungsmethoden an. Bauten, Gebäude, Grabanlagen etc. werden ebenfalls freigelegt, verbleiben aber zumeist in situ und erfahren hiernach nur selten einen gerichteten Transport. .. weiterlesen
GrabungsunternehmenEin Grabungsunternehmen ist ein Fachunternehmen in der Bodendenkmalpflege beziehungsweise Archäologie, das sich auf kommerzielle Dienstleistungen im Denkmalpflegesektor spezialisiert hat. .. weiterlesen
GrabungsberichtDer Grabungsbericht, auch Abschlussbericht genannt, ist der verschriftlichte Teil des Dokumentationssystems für archäologische Ausgrabungen. Ein Grabungsbericht stellt sprachlich eine Form der nicht-literarischen, faktualen Erzählung dar, das bedeutet, der Text muss eine exakte, nachvollziehbare und verifizierte Wiedergabe von Tatsachen abbilden. Der Duktus ist in sachlicher, objektiver Darstellung gehalten, der in klarer Abfolge über die verschiedenen Aspekte des Gegenstands informiert. .. weiterlesen