Gründungsurkunde Herzogtum Nassau 1806
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Herzogtum NassauDas Herzogtum Nassau war ein von 1806 bis 1866 bestehender deutscher Staat, der zunächst Mitglied des Rheinbunds und ab 1815 des Deutschen Bundes war. Infolge des Deutschen Krieges wurde das Herzogtum von Preußen annektiert und in die Provinz Hessen-Nassau eingegliedert. Seit 1946 gehört sein Gebiet zu den heutigen Bundesländern Hessen und Rheinland-Pfalz. Seine Hauptstadt war Wiesbaden, bis 1816 zusätzlich Weilburg. .. weiterlesen
Friedrich August (Nassau-Usingen)Friedrich August von Nassau-Usingen war ab 1803 Fürst und ab 1806 bis zu seinem Tod erster Herzog von Nassau. Er war der letzte männliche Spross seiner Linie Nassau-Usingen. .. weiterlesen
Friedrich Wilhelm (Nassau-Weilburg)Friedrich Wilhelm von Nassau-Weilburg war vom 28. November 1788 bis zu seinem Tod Fürst von Nassau-Weilburg und hätte als nächster Verwandter seines ohne männliche Erben gebliebenen Vetters Friedrich August von Nassau-Usingen dessen Nachfolge als Herzog des 1806 aufgrund des Beitritts zum Rheinbund gebildeten Herzogtums Nassau antreten sollen. .. weiterlesen
Ernst Franz Ludwig Marschall von BiebersteinErnst Franz Ludwig Freiherr Marschall von Bieberstein war ab 1809 als alleiniger Staatsminister der führende Politiker des Herzogtums Nassau. Er verfolgte zunächst eine liberale Reformpolitik, ehe er ab 1818 bis zu seinem Tod einen Restaurationskurs steuerte. .. weiterlesen
Regierungsbezirk EhrenbreitsteinDer nassauische Regierungsbezirk Ehrenbreitstein, auch das untere Herzogtum oder Regierungsbezirk Thal-Ehrenbreitstein genannt, war eine Verwaltungseinheit, die von 1803 bis 1806 im Gebiet des Fürstentums Nassau-Weilburg und von 1806 bis 1815 im Herzogtum Nassau bestand. Der Verwaltungssitz war in Ehrenbreitstein. Der Regierungsbezirk umfasste zuletzt 21 Ämter. .. weiterlesen