Gogendenkmal
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GôgGôg ist die mundartlich-schwäbische Bezeichnung für einen Weingärtner aus der Tübinger Unterstadt. Die Gôgen bildeten über Jahrhunderte eine eigenständige Bevölkerungsgruppe im sonst stark von Universitätsangehörigen geprägten Tübingen. Als typisch für die Gôgen galten Armut, geringe Bildung, Sturheit, Fortschrittsfeindlichkeit und ein schwer verständlicher Dialekt. Über die Stadtgrenzen hinaus bekannt wurde der Ausdruck Gôg vor allem durch die Gôgen-Witze. Mit dem Ende des Tübinger Weinanbaus in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts verschwand die klare Abgrenzung der Gôgen von den anderen Bevölkerungsteilen der Stadt. .. weiterlesen
Ugge BärtleUgge (Eugen) Bärtle war ein deutscher Bildhauer, Graphiker und Poet. .. weiterlesen
Gôgen-WitzDer Gôgen-Witz ist eine literarische Kurzform, die auf die Tübinger Weingärtner zurückgeht, die mundartlich als „Gôgen“ bezeichnet werden. .. weiterlesen