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Ruddiman-HypotheseDie Ruddiman-Hypothese ist nach dem Paläoklimatologen William Ruddiman benannt, der die vor 7000 bzw. 5000 Jahren beginnende leichte Zunahme der Kohlenstoffdioxid- und Methankonzentrationen in der Erdatmosphäre mit menschlichem Einfluss durch frühe Landwirtschaft erklärt. Die höheren Konzentrationen dieser Treibhausgase bewirkten nach Ruddimans Ansicht – schon vor ihrem steilen Anstieg mit Beginn der Industrialisierung und der gegenwärtigen globalen Erwärmung – eine leichte Erwärmung der Erde, die ausgereicht habe, den Eintritt des nächsten Glazials zu verhindern beziehungsweise im Rahmen natürlicher Klimaveränderungen deutlich zu verzögern. .. weiterlesen
Globale ErwärmungMit globale Erwärmung – umgangssprachlich auch „der Klimawandel“ oder „Erderwärmung“ – wird der gegenwärtige Anstieg der Durchschnittstemperatur der erdnahen Atmosphäre und der Meere bezeichnet. Es handelt sich um einen menschengemachten Klimawandel, der eine Folge von Netto-Treibhausgasemissionen ist, die seit Beginn der Industrialisierung durch Nutzung von fossilen Energieressourcen sowie nicht-nachhaltiger Forst- und Landwirtschaft entstanden sind. Die Treibhausgasemissionen erhöhen das Rückhaltevermögen für infrarote Wärmestrahlung in der Troposphäre, wodurch der natürliche Treibhauseffekt verstärkt wird. Wichtigstes Treibhausgas bei der derzeitigen globalen Erwärmung ist Kohlenstoffdioxid (CO2), dazu kommen weitere wie z. B. Methan und Distickstoffmonoxid. Die von der Messstation Mauna Loa gemessene mittlere CO2-Konzentration in der Erdatmosphäre stieg von ursprünglich etwa 280 ppm vor Beginn der Industrialisierung auf inzwischen über 410 ppm. .. weiterlesen
AntinatalismusAls Antinatalismus werden Positionen bezeichnet, die sich für die freiwillige Kinderlosigkeit aussprechen. .. weiterlesen