Gerolstein Panorama


Autor/Urheber:
A.B./A.Buchholz (= user Hernry)
Größe:
978 x 416 Pixel (340046 Bytes)
Beschreibung:
Blick über Gerolstein, Blickrichtung ist Nord. Über der Stadt erheben sich die Dolomitfelsen Auberg (der schmale Felsen ganz links) und Munterley (das Bild dominierend in der Mitte), dazwischen, weiter im Hintergrund, der Rother Kopf, eine Basaltkuppe.
Lizenz:
Public domain
Credit:
Selbst fotografiert (Originaltext: Eigenes Foto von Hernry)
Bild teilen:
Facebook   Twitter   Pinterest   WhatsApp   Telegram   E-Mail
Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Thu, 01 Feb 2024 09:09:30 GMT

Relevante Bilder


Relevante Artikel

Gerolstein

Gerolstein an der Kyll ist eine Stadt in der Eifel im Landkreis Vulkaneifel in Rheinland-Pfalz. Sie ist Verwaltungssitz der gleichnamigen Verbandsgemeinde und bevölkerungsmäßig knapp hinter der Kreisstadt Daun die zweitgrößte Gemeinde des Landkreises; flächenmäßig jedoch die größte. Im Ort befindet sich die Getränkefirma Gerolsteiner Brunnen. Gerolstein ist ein staatlich anerkannter Luftkurort und gemäß Landesplanung als Mittelzentrum ausgewiesen. .. weiterlesen

Stromatoporen

Die Stromatoporen, wissenschaftlich Stromatoporoidea genannt, sind eine ausgestorbene Gruppe sessiler koloniebildender Meerestiere, die heute meist den Schwämmen zugeordnet wird. Ihre fossilen Überreste finden sich heute in Form der kalkigen Skelette ihrer Kolonien. Erste gesicherte Funde stammen aus dem Ordovizium. Zwischen dem Unterkarbon und der mittleren Trias besteht eine Überlieferungslücke, d. h. aus diesem Zeitraum sind bislang keine Stromatoporenfossilien bekannt. Am Ende der Kreide starben sie schließlich endgültig aus. Stromatoporenkolonien sind typisch für flachmarine Ablagerungsräume tropischer und subtropischer Gewässer und sind oft mit Korallen vergesellschaftet. Besonders im Silur und Devon waren sie maßgeblich an der Riffbildung beteiligt. Wie die „echten“ Schwämme oder Moostierchen waren Stromatoporen wahrscheinlich Filtrierer. Der Durchmesser einer einzelnen Kolonie liegt im Millimeterbereich bis zu maximal zwei Meter. Für die taxomische Zuordnung der Fossilien in Gattungen und Arten ist der innere Aufbau der Skelette wichtig, der nur durch Dünnschliffanalysen ermittelt werden kann. Dieser Feinbau ist aber oft durch die fossilbildenden Prozesse (Fossildiagenese) verloren gegangen. Die oberen Teile der Kolonien sind von den diagenetischen Prozessen meist stärker betroffen, während die Basiselemente besser erhalten sind. .. weiterlesen