German territorial losses 1919 and 1945
- Gebietsverluste nach dem Versailler Vertrag, 1919
- Freie Stadt Danzig, 1920–1939
- Gebietsverluste an Polen, 1945
- Gebietsverluste an die UdSSR, 1945
- Nordschleswig (an Dänemark)
- Danzig
- Memelland (1923 an Litauen)
- Ostpreußen
- Westpreußen (an Polen)
- Posen (an Polen)
- Oberschlesien (1922 an Polen)
- Hultschiner Ländchen (1920 an die Tschechoslowakei)
- Pommern
- Schlesien
- Elsaß-Lothringen (an Frankreich)
- Eupen-Malmedy (an Belgien)
Eigenes Werk
Diese Datei wurde von diesen Werken abgeleitet:
Relevante Bilder
Relevante Artikel
Ostgebiete des Deutschen ReichesAls Ostgebiete des Deutschen Reiches oder auch ehemalige deutsche Ostgebiete werden die Territorien östlich der Oder-Neiße-Linie bezeichnet, die am 31. Dezember 1937 zum Gebiet des Deutschen Reiches gehört hatten, nach Ende des Zweiten Weltkrieges 1945 von Deutschland faktisch abgetrennt wurden und heute zu Polen und Russland gehören. Diese Gebiete machten etwa ein Viertel der Fläche, ein Siebtel der Bevölkerung und einen deutlich unterdurchschnittlichen Anteil an der Industrieproduktion Deutschlands aus. .. weiterlesen
Preußen (historische Landschaft)Das historische Preußen ist eine Landschaft im nordöstlichen Mitteleuropa mit den Zentren Königsberg, Memel, Elbing, Allenstein, Lyck, Marienburg, Marienwerder, Tilsit, Insterburg, Pillau und Gumbinnen, benannt nach den im 13. Jahrhundert hier lebenden baltischen Prußen. Die historische Landschaft Preußen war vom 18. Jahrhundert bis 1945 identisch mit den Gebieten der preußischen Provinz Ostpreußen und des östlich der Flüsse Weichsel-Nogat und Osa gelegenen Teils von Westpreußens. Beide Gebiete wiesen große Unterschiede in der Herkunft und Religion der Einwohner, des Herrschaftssystems und der Intensität der kulturellen und politischen Verbindungen mit dem Nachbarn Deutschland, Polen, Litauen und Russland auf. .. weiterlesen
OstdeutschlandOstdeutschland bezeichnet den Osten Deutschlands. Der Begriff hat mehrere geographische, politische und soziokulturelle Bedeutungen, die nicht deckungsgleich sind. Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges wurden als Ostdeutschland gemeinhin die östlich der Elbe gelegenen Teile Deutschlands bezeichnet (Ostelbien). Einschränkend waren damit auch nur die östlich von Oder und Neiße gelegenen preußischen Gebiete Ostpreußen, Hinterpommern, Westpreußen, Schlesien und die Provinz Posen gemeint. Nach 1945 hatte der Ausdruck eine doppelte Bedeutung, da nun auch das Gebiet der Sowjetischen Besatzungszone und ab 1949 die Deutsche Demokratische Republik so genannt wurden, während die alte Bedeutung in der Bundesrepublik Deutschland weiterhin im Gebrauch blieb. Das Staatsgebiet der DDR wurde als Mitteldeutschland bezeichnet. Die Unterscheidung von Ost- und Mitteldeutschland spielte nicht zuletzt im Diskurs der Vertriebenenverbände und der ihnen angeschlossenen Kultureinrichtungen eine Rolle. Ostdeutschland seit 1990 wird im politischen und wirtschaftlichen Sinn als Synonym für die Neuen Länder nach der deutschen Wiedervereinigung gebraucht. .. weiterlesen