Gericault Theodore 1818 Rueckkehr aus Russland


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Rückkehr aus Russland (Lithographie)
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Geschichte der Deutschen im Raum Łódź

Die Geschichte der Deutschen im Raum Łódź beginnt Ende des 18. Jahrhunderts. Zu dieser Zeit waren die Nachkommen früherer Einwanderungswellen im Mittelalter und der frühen Neuzeit bereits assimiliert. Ende des 18. Jahrhunderts begann der örtliche Adel, deutsche Bauern, so genannte Holländer, anzuwerben, deren Vorfahren bereits seit mehreren Generationen im polnischen Sprachraum als Siedler lebten und dabei von Westen nach Osten fortschreitend immer wieder neue Dörfer gründeten. Die älteste Ansiedlungsurkunde aus der Umgebung von Łódź stammt aus dem Jahr 1782. Bis 1800 wurden bereits über 50 Orte von deutschen Bauern gegründet. Anfang des 19. Jahrhunderts folgten den Bauern städtische Handwerker, die bei der Industrialisierung der Region eine Schlüsselrolle spielten. Sie wanderten zumeist in bereits bestehende Städte ein, es wurden aber auch einige neue Städte gegründet. Die Zuwanderung beider Siedlergruppen hielt bis etwa 1840 an, doch auch danach wuchs die deutsche Minderheit aufgrund ihres Geburtenüberschusses weiter. Durch den Januaraufstand von 1863–64 und die Bauernbefreiung 1864 wurden die Bedingungen für die deutschen Siedler in der Region schlechter, und es kam in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu einer starken Abwanderung nach Wolhynien. Erst in der Besatzungszeit des Ersten Weltkrieges kam es wieder zu einem engeren Kontakt mit dem Herkunftsland. Die Zeit zwischen den beiden Weltkriegen erlebten die Lodzer Deutschen als besonders schwierige Zeit: Einerseits brachte der neuerstandene polnische Staat ihnen großes Misstrauen entgegen, andererseits sahen sie sich einer zunehmenden Beeinflussung und Instrumentalisierung durch die Propaganda des Deutschen Reiches ausgesetzt. Darüber hinaus war die wirtschaftliche Lage in dieser Zeit schlecht. Mit dem Überfall auf Polen im September 1939 begann ein neues Kapitel, doch nach anfänglicher Erleichterung nach der deutschen Besetzung der Region waren viele der einheimischen Deutschen erschüttert und verstört angesichts der Verfolgung und Unterdrückung von Juden und Polen. Das Ende des Zweiten Weltkrieges bedeutete für einen Großteil der Lodzer Deutschen den Verlust der Heimat, für diejenigen die blieben, die Assimilation. .. weiterlesen

Russlandfeldzug 1812

Napoleons Russlandfeldzug von 1812 stellt die erste Phase des Sechsten Koalitionskriegs dar, in dem sich Frankreich und Russland mit ihren jeweiligen Verbündeten gegenüberstanden. Der Feldzug endete nach anfänglichen französischen Erfolgen in einer der größten militärischen Katastrophen der Geschichte. Nach der vollständigen Vertreibung der Grande Armée vom russischen Territorium mündete der Feldzug Anfang 1813 in die zweite Kriegsphase: In den Befreiungskriegen gingen zunächst Preußen, dann Österreich und später die von Frankreich dominierten deutschen Rheinbundstaaten auf die antinapoleonische Seite über, die 1814 Frankreich besiegte und Napoleon zur Abdankung zwang. .. weiterlesen

Lithografie

Die Lithografie oder Lithographie ist das älteste Flachdruckverfahren. Es gehörte im 19. Jahrhundert zu den am meisten angewendeten Drucktechniken für farbige Drucksachen, es wird auch als Reaktionsdruckverfahren bezeichnet. Mit Lithografie werden bezeichnet:die Steinzeichnung als Druckvorlage und Druckform zur Vervielfältigung mittels des Steindruckverfahrens, der Abzug (Farbübertragung) vom Stein auf geeignetes Papier in der Steindruckpresse als das Ergebnis dieser Vervielfältigung, das handwerkliche oder maschinelle Steindruckverfahren an sich. .. weiterlesen