Gedenktafel der GDCh am Hause Meißner Straße 35 in Radebeul
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Chemische Fabrik v. HeydenDie Chemische Fabrik v. Heyden in Radebeul war die weltweit erste Arzneimittelfabrik, die in industriellem Maßstab die Produktion eines Arzneimittelstoffes, der Salicylsäure, durchführte. Ab 1897 wurde das Derivat Acetylsalicylsäure, erst unter dem chemischen Namen und später unter dem Handelsnamen Acetylin, als Heilmittel vertrieben. Das Werk, das noch heute Pharmazeutika produziert, liegt in der Meißner Straße 35 der sächsischen Stadt Radebeul. .. weiterlesen
Rudolf Schmitt (Chemiker)Rudolf Wilhelm Schmitt war ein deutscher Chemiker. .. weiterlesen
Friedrich von Heyden (Chemiker)Friedrich von Heyden war ein deutscher Chemiker und Unternehmer. .. weiterlesen
Geschichte der AcetylsalicylsäureDie Geschichte der Acetylsalicylsäure beginnt mit ihrer Synthese und Herstellung, noch bevor sie im Jahr 1899 in die Therapie eingeführt würde. Als Abkürzung für Acetylsalicylsäure wird ASS verwendet, im englischen Sprachraum ASA für acetylsalicylic acid. Auch Aspirin, eine geschützte Marke der Bayer AG, ist teilweise Gattungsname oder auch Synonym für die Acetylsalicylsäure geworden. .. weiterlesen
Richard SeifertBruno Richard Seifert war ein deutscher Chemiker sowie ab 1907 Generaldirektor der Chemischen Fabrik v. Heyden. Seine Zeitgenossen gaben ihm den Beinamen „Chemiker von Gottes Gnaden“. Neben zahllosen anderen Produkten stammt von ihm die Rezeptur zu einem Mundwasser, das sein Freund Karl August Lingner als Odol erfolgreich vermarktete. .. weiterlesen
Hermann KolbeAdolph Wilhelm Hermann Kolbe war ein deutscher Chemiker. Er entdeckte mit der Elektrolyse von Carbonsäuren (Kolbe-Elektrolyse) eine Synthesemethode zur C,C-Bindungsknüpfung der Alkylreste von Säuren und gilt als Begründer der Organischen Elektrochemie. Kolbe stellte 1859 erstmals Salicylsäure aus Phenolat und Kohlendioxid synthetisch her. .. weiterlesen
Historische Stätten der ChemieMit dem Programm Historische Stätten der Chemie würdigt die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) Leistungen von geschichtlichem Rang in der Chemie. Dabei werden die Wirkungsstätten bekannter Wissenschaftler als Orte der Erinnerung im Rahmen eines feierlichen Aktes mit einer Gedenktafel ausgezeichnet. Mit dem Programm soll erreicht werden, das kulturelle Erbe und die historischen Wurzeln der Chemie in das öffentliche Bewusstsein zu rücken. .. weiterlesen