Gallia cisalpina


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Xoil
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Map of Cisalpine Gaul.
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GNU Free Documentation License
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Salasser

Die Salasser waren ein Alpenvolk im heutigen Nordwest-Italien. Sie waren entweder Kelten oder keltisierte Ligurer und bewohnten das Tal der Duria. Dort fanden sich ergiebige Goldgruben und Goldwäschereien. Nach anfänglichen Schwierigkeiten besiegte der römische Konsul Appius Claudius Pulcher 143 v. Chr. die Salasser. 100 v. Chr. wurde in ihrem Gebiet die römische Kolonie Eporedia gegründet. Kaiser Augustus schickte 25 v. Chr. Aulus Terentius Varro Murena gegen die schon länger sich gegen die römische Herrschaft auflehnenden Salasser. Varro Murena vernichtete das ganze Volk – 36.000 Personen, davon 8.000 Waffenfähige – weitgehend, indem er die Überlebenden teils in entfernte Länder verpflanzte, teils in die Sklaverei verkaufte. Die von Südwestgallien nach Italien führenden Alpenpässe waren ab nun gesichert. Später gründete Augustus an der Stelle von Varro Murenas Hauptlager während des Salasserkrieges die römische Kolonie Augusta Praetoria. .. weiterlesen

Tauriner

Die Tauriner waren ein ligurisch-keltischer Stamm, der am südlichen Alpenrand im Gebiet des heutigen Piemont in Italien seinen Wohnsitz hatte. Der Stammesname ist heute noch in dem der Stadt Turin erhalten. .. weiterlesen

Insubrer

Die Insubrer waren ein Stamm der Kelten, der sich in der frühen Eisenzeit nördlich des Po, also im von den Römern Gallia cisalpina genannten Gebiet, niederließen. Das Stammesgebiet wurde dabei im Westen vom Ticino, im Osten vom Serio begrenzt. Keltische Nachbarstämme waren im Westen die Tauriner, im Osten die Boier und Lingonen, im Norden die Lepontier, während im Süden die Ligurer lebten und von den Kelten in Richtung Küste zurückgedrängt wurden. Nach Titus Livius waren die Insubrer ein Gau der Haeduer. Hauptort des Stammes war Mediolanum, das heutige Mailand. .. weiterlesen

Senonen

Die Senonen waren ein keltischer Stamm des Altertums, der möglicherweise aus zwei gleichnamigen Zweigen eines Volkes bestand. Sie siedelten in Gallien und später in Norditalien südlich des Flusses Po. .. weiterlesen

Boier

Die Boier waren ein keltischer Stamm in Mitteleuropa. Die ursprünglich aus dem Gebiet Rhein, Main, Donau stammenden Boier siedelten im Gebiet der heutigen Staaten Tschechien, Slowakei, Ungarn, Österreich, im südlichen Deutschland und bis auf den Balkan sowie in Oberitalien. Die italischen Boier wurden nach 200 v. Chr. romanisiert und die nördlichen Boier zur Zeitenwende durch die Markomannen germanisiert. .. weiterlesen

Schlacht bei Telamon

Die Schlacht bei Telamon im Jahr 225 v. Chr. war eine der entscheidenden Schlachten im Keltenkrieg der Römischen Republik. In ihr wurde ein großes keltisches Heer aus cis- und transalpinen Stämmen von den beiden Armeen der amtierenden römischen Konsuln Lucius Aemilius Papus und Gaius Atilius Regulus, der im Nahkampf selbst den Tod fand, vernichtend geschlagen. Die Schlacht beendete die Expansion der Kelten auf die Apenninhalbinsel und war entscheidend für die Besitzergreifung Oberitaliens durch die Römer. .. weiterlesen