Portrait of Second Lieutenant Charles Legrand
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12e régiment de cuirassiersDas Régiment Dauphin-Cavalerie war ursprünglich ein Kavallerieverband und ist heute ein gepanzertes Regiment der französischen Armee. Errichtet wurde es zur Zeit des Ancien Régime mit Befehl vom 24. März 1688 – während des Pfälzischen Erbfolgekrieges – und erhielt die Regiments-Stammnummer „19e régiment de cavalerie“ zugewiesen. .. weiterlesen
2e régiment de cuirassiersDas 2e régiment de cuirassiers war ein Kavallerieverband der französischen Landstreitkräfte der bei seiner Auflösung Teil der Arme blindée et cavalerie war. Das damalige „Régiment Cardinal-Duc“ als erster Verband in der Tradition stand an der Spitze der zwölf ständigen Kavalleriegimenter, die per Dekret vom 16. Mai 1635 aufgestellt worden waren. Aus diesem Grunde war es bei seiner Auflösung eines der ältesten Regimenter der gepanzerten Kavallerie überhaupt. .. weiterlesen
5e régiment de cuirassiersDas Régiment de cavalerie etrangère ist ein Kavallerieverband des Ancien Régime bzw. ein Panzerregiment der französischen Armee. Auf Befehl des Königs wurde es ab dem 1. Mai 1653 errichtet und dem Kommando des Duc de Navailles unterstellt, der somit der erste Mestre de camp (Kommandant) des Regiments wurde. Noch im gleichen Jahr ging das Regiment an den Comte de Nogent über, verlor den Namen „Régiment de Cavalerie Etrangère“ und wurde, gemäß den damaligen Gepflogenheiten nach dem Inhaber benannt. .. weiterlesen
KavallerieAls Kavallerie oder Reiterei bezeichnet man eine in der Regel zu Pferd mit Blank- und Handfeuerwaffen kämpfende Waffengattung der Landstreitkräfte. Im 20. Jahrhundert wurden im Zuge der allgemeinen Motorisierung Kavallerieverbände zwar meist aufgelöst oder in mechanisierte Infanterie oder Panzertruppen umgewandelt, behielten dann aber oft aus Traditionsgründen noch ihre hergebrachten Verbandsnamen. Berittene Truppenteile werden heute meist nur noch zu Repräsentationszwecken eingesetzt. .. weiterlesen
KürassiereKürassiere sind eine mit Kürassen genannten Brustpanzern ausgestattete Truppengattung der schweren Kavallerie. Neben den Lanzierern entstanden sie in der Frühen Neuzeit und bildeten mit diesen als „Schwere Reiter“ das Gegenstück zu den Chevaulegers. Der Begriff Kürass kam im 15. Jahrhundert im deutschen Sprachraum auf und bezeichnete die lederne Panzerung des Oberkörpers. Daraus abgeleitet entstand um 1500 die Bezeichnung Kürisser. Obgleich die Panzerung bald meist aus Metall war und die Panzerung der Arme und zuweilen auch des Rückens entfiel, hielt sich der Begriff. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts bestand die schwere Reiterei nur mehr aus Kürassieren, während die Bezeichnung selbst erst in den Koalitionskriegen allgemein üblich wurde. In einigen europäischen Streitkräften führen manche Regimenter den Begriff aus historischen Gründen im Verbandsnamen oder tragen den Kürass bei zeremoniellen Anlässen noch heute. .. weiterlesen