Fricative-th


Autor/Urheber:
Attribution:
Das Bild ist mit 'Attribution Required' markiert, aber es wurden keine Informationen über die Attribution bereitgestellt. Vermutlich wurde bei Verwendung des MediaWiki-Templates für die CC-BY Lizenzen der Parameter für die Attribution weggelassen. Autoren und Urheber finden für die korrekte Verwendung der Templates hier ein Beispiel.
Größe:
378 x 400 Pixel (21003 Bytes)
Beschreibung:
scheme of the fricative th
Lizenz:
Bild teilen:
Facebook   Twitter   Pinterest   WhatsApp   Telegram   E-Mail
Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Wed, 29 Nov 2023 16:06:28 GMT


Relevante Artikel

Stimmhafter dentaler Frikativ

Der stimmhafte dentale Frikativ hat in verschiedenen Sprachen folgende lautliche und orthographische Realisierungen:Albanisch [ð]: Gekennzeichnet durch den Digraphen dh. Beispiel: dhomë [ˈðɔmə] (Zimmer)Arabisch [ð]: Dargestellt durch den Buchstaben ذ (Ḏāl). In der DMG-Umschrift erscheint dieser als ḏ bzw. Ḏ. Beispiel: ذهب / ḏahaba / ‚gehen‘Baschkirisch [ð]: Gekennzeichnet durch den Buchstaben ҙ. Beispiel: ҡаҙ [qɑð] (Gans)Dänisch [ð]: Das sogenannte „weiche D“ wird etwas anders als im Englischen oder Spanischen realisiert. Hier wird die Zungenspitze an den unteren Zahnkamm gepresst, während sich der mittlere Teil der Zunge dem Gaumen nähert und so ein eher [l]-artiger Laut entsteht. Wie im Spanischen befindet sich das weiche D nie im absoluten Anlaut oder nach n oder l. Beispiele: rød [ʁøːð] (rot), hedde [ˈheðə] (heißen).Englisch [ð]: Gekennzeichnet durch ein th, das auch den stimmlosen dentalen Frikativ bezeichnen kann. Ursprünglich wurden beide Laute gleichermaßen durch Þ/þ oder Ð/ð verschriftlicht. Weiteres siehe th-Laut. Beispiel: this [ðɪs] (dies)Fidschianisch [ð]: Gekennzeichnet durch den Buchstaben c. Beispiel: ciwa [ðiwa] (neun)Isländisch [ð]: Der stimmhafte dentale Frikativ wird im Isländischen am Ende von Wörtern fast wie ein Approximant ausgesprochen. Er wird immer mit ð bzw. Đ geschrieben, z. B. orð.Kiswahili [ð]: Gekennzeichnet durch den Digraphen dh. Beispiel: dhambi [ðɑmbi] (Sünde)Neugriechisch [ð]: Der stimmhafte dentale Frikativ wird im Neugriechischen durch den Buchstaben Delta (δέλτα) wiedergegeben: Δ (Majuskel) und δ (Minuskel), z. Bsp. Δαμοκλής oder δημοκρατία.Nordsamisch [ð]: Gekennzeichnet durch den Buchstaben đ. Beispiel: dieđa [d̥ieðɑ] (Wissenschaft)Spanisch [ð]: Jedes d, das sich nicht nach n oder l befindet und nicht im absoluten Anlaut steht. Beispiel: dedo [ˈdeðo] (Finger), te doy [teˈðoi̯] Sylterfriesisch / Sölring [ð]: Ähnlich wie im Dänischen findet sich in vielen Wörtern eine Mischung aus "D" und "L", häufig vor Konsonanten, seltener als Endung. Beispiele: üðers Faaðer Walisisch [ð]: Gekennzeichnet durch den Digraphen dd. Beispiel: lladd [ɬaːð] (töten) .. weiterlesen