Franz Graf von Waldeck


Autor/Urheber:
Georg Berger
Größe:
264 x 337 Pixel (16830 Bytes)
Beschreibung:
Franz Graf von Waldeck (* wahrscheinlich 1491 in Sparrenberg; † 15. Juli 1553 in Wolbeck, heute Münster (Westfalen)) war ab 1532 Bischof von Osnabrück und Münster und Administrator von Minden und Kölner Domherr.
Lizenz:
Public domain
Credit:
Bildnachweis: Zeichnung in Feder und Tusche von Georg Berger im Osnabrücker Bischofsbuch, vor 1607.
Bild teilen:
Facebook   Twitter   Pinterest   WhatsApp   Telegram   E-Mail
Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Mon, 01 Apr 2024 03:00:03 GMT

Relevante Bilder


Relevante Artikel

Franz von Waldeck

Franz von Waldeck war durch Abstammung aus dem Haus Waldeck Graf von Waldeck, ab 1529 Administrator und ab 1530 Bischof von Minden, ab 1532 Bischof von Osnabrück und Münster. In seine Zeit fällt die Zerschlagung des Täuferreichs von Münster. Franz selbst neigte der Reformation zu und förderte sie zeitweise in seinen Territorien. Nach dem für die Protestanten verlorenen Schmalkaldischen Krieg musste er die Pläne zur Einführung der Reformation und die Umwandlung der geistlichen Territorien in weltliche Fürstentümer aufgeben. Im Inneren wurde seine Macht durch die Landstände weitgehend beschnitten, während ihn Heinrich der Jüngere von Braunschweig mit Gewalt zwang, auf das Hochstift Minden zu verzichten. .. weiterlesen

Liste der Bischöfe von Osnabrück

Die folgenden Personen waren Bischöfe des Bistums Osnabrück, ab dem 11. Jahrhundert bis 1802 als Bischöfe zugleich auch Regenten des Hochstifts Osnabrück. .. weiterlesen

Liste der Bischöfe von Minden

Die Bischöfe von Minden waren zunächst in erster Linie geistliche Oberhäupter des Bistums Minden. Ihr Bischofssitz war der Mindener Dom. Ihre Residenz war im Laufe der Geschichte unter anderem Schloss Petershagen und der Bischofspalast neben dem Dom. Im ottonisch-salischen Reichskirchensystem wuchs ihnen auch erhebliche weltliche Macht zu. Durch Landerwerb um Minden konnten sie das Hochstift Minden etablieren. Über dieses Territorium, das aber deutlich kleiner als das kirchliche Bistum war, herrschten sie nach der Auflösung des Stammesherzogtums Sachsen 1180 als weltliche Landesherren mit herzoglicher Gewalt. Als reichsständische Landesherren wurden sie als Fürstbischöfe bezeichnet. Die Reihe der Bischöfe zu Minden begann mit Bischof Erkanbert, der der erste Bischof nach Ausrufung des Bistums um 800 im Zuge der Sachsenmission war, und endete mit Fürstbischof Franz Wilhelm, der bis 1648 in einem durch jahrzehntelange Reformationsbestrebungen bereits weitgehend säkularisierten Gebiet herrschte. 1648 wurde das Bistum ausgesetzt und das Hochstift im Westfälischen Frieden Brandenburg-Preußen als weltliches Fürstentum Minden zugeschlagen. .. weiterlesen

Liste der Bischöfe von Münster

Diese Liste enthält alle Personen, die das Amt des Bischofs von Münster bekleideten. .. weiterlesen

Geschichte der Stadt Münster

Die Geschichte der Stadt Münster in Westfalen ist seit Gründung der Stadt vor etwa 1200 Jahren dokumentiert und lässt sich darüber hinaus bis zu den Siedlungsplätzen, die in vorgeschichtlicher Zeit auf dem Stadtgebiet existierten, zurückverfolgen. In der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts, während der Herrschaft der Täufer, wurde das gesamte Archiv der Stadt vernichtet, so dass die älteren geschichtlichen Daten teilweise nicht bestimmbar oder nur über Urkunden und Dokumente, die nicht innerhalb der Stadt archiviert waren, erschließbar sind. .. weiterlesen

Rheine

Rheine ist eine westfälische große kreisangehörige Stadt an der Ems und mit 77.893 Einwohnern die größte Stadt im Kreis Steinfurt sowie nach Münster die zweitgrößte Stadt im Münsterland. Die einheimischen Bürger nennen sich Rheinenser. .. weiterlesen

Gymnasium Carolinum (Osnabrück)

Das Gymnasium Carolinum in Osnabrück gilt als eine der ältesten bis heute bestehenden Schulen in Deutschland. Seine Gründung im Jahre 804 geht der Überlieferung zufolge auf Karl den Großen zurück. Es entstand als Domschule und liegt noch heute im Zentrum Osnabrücks direkt neben dem Dom. Das Gymnasium hat gegenwärtig einen naturwissenschaftlich-mathematischen, einen gesellschaftlichen, einen neu- und einen altsprachlichen Zweig. .. weiterlesen