Florenreiche


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Florenreiche
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Relevante Artikel

Florenreich

Ein Florenreich ist in der Biogeographie eine Region, die sich durch eine eigenständige Flora auszeichnet. Eine große Anzahl von Pflanzensippen kommt nur dort vor. Zur Abgrenzung der einzelnen Florenreiche voneinander werden die Begriffe Florenkontrast und Florengefälle benutzt: Das Auftreten von Pflanzenarten wird in Beziehung gesetzt zur Entfernung der untersuchten Gebiete. An der Grenze zweier Florenreiche ändert sich die Flora über kurze Distanzen sehr stark. Dieser selbständige Charakter der Floren ist durch eine unabhängige Entstehungsgeschichte (Phylogenese) der Pflanzenwelt bedingt und umfasst somit auch Pflanzensippen von hohem taxonomischen Rang, die in keiner anderen Gegend vorkommen. Diese Taxa bezeichnet man als Florenelement der jeweiligen pflanzengeographischen Einheit. .. weiterlesen

Kapflora

Die Kapflora, auch Kapensis (Capensis), ist das kleinste der sechs kontinentalen Florenreiche der Erde. Sie umfasst das Winterregengebiet an der Südspitze von Afrika (Südafrika) und ist durch einen Wüstengürtel vom übrigen Afrika getrennt. Sie ist mit etwa 90.000 km² das kleinste der Florenreiche, im Verhältnis zur Fläche stellt die Kapregion jedoch das artenreichste dar. Die Region zieht jedes Jahr zahlreiche Botaniker und Pflanzenfreunde aus der ganzen Welt an. .. weiterlesen

Antarktis (Florenreich)

Das antarktische Florenreich, auch Antarktis ist eines der sieben Florenreiche der Pflanzengeographie. Es umfasst neben dem Kontinent Antarktika auch die vorgelagerten Inselgruppen wie die Kerguelen und Falklandinseln und die Südspitze Südamerikas. Von den meisten Autoren wird auch Neuseeland oder zumindest dessen Südinsel dazugestellt. Dem antarktischen Florenreich entspricht in der Tiergeographie die Archinotis. .. weiterlesen

Ozeanisches Florenreich

Das ozeanische Florenreich wird neben den sechs kontinentalen Florenreichen geführt. Es erstreckt sich im Bereich der Weltmeere über die kontinentalfernen Inseln, insbesondere im Pazifik. Prägende Elemente sind hier weltweit verbreitete Arten wie Cocos nucifera (Kokospalmen) und Mangrovenbäume. .. weiterlesen

Flora und Vegetation Australiens

Die Flora Australiens ist vor allem durch einen hohen Anteil an endemischen Pflanzenarten und -gattungen gekennzeichnet, sodass Australien als eigenes Florenreich Australis geführt wird. Es umfasst das australische Festland und die Insel Tasmanien. Es sind rund 20.000 Arten von Samenpflanzen beschrieben worden. Die artenreichsten Gattungen sind dabei Eukalyptus und Akazien mit rund 600 und 1000 Arten. Diese beiden Gattungen prägen in weiten Teilen die Vegetation Australiens. .. weiterlesen

Biogeographie

Die Biogeographie (Biogeografie) ist eine Forschungsrichtung der Biologie und zugleich der Geographie. Sie kombiniert Aspekte beider Wissenschaften und nimmt eine Mittlerstellung zwischen Bioökologie und Geoökologie ein. Sie befasst sich mit der heutigen Verbreitung, der erdgeschichtlichen Entwicklung und den Umweltbeziehungen der Tier- und Pflanzentaxa sowie mit der Verbreitung und den räumlichen Mustern von Populationen, Lebensgemeinschaften und Biomen. Eine moderne Ausrichtung, die Befunde der Molekularbiologie, Phylogenetik und Paläontologie mit Ausbreitungsszenarien genetischer Linien oder höherer Taxa integriert, ist die Phylogeographie. .. weiterlesen

Neotropis

Neotropis ist ein Begriff aus der Biogeographie. Er wird sowohl in der Tiergeographie als auch der Pflanzengeographie verwendet. Er steht für Südamerika, Mittelamerika, die Westindischen Inseln, den südlichen Teil von Mexiko sowie die Südspitze Floridas. Die tiergeographische Region der Neotropis umfasst Südamerika, Mittelamerika und Westindien. Dabei stellt Mittelamerika ein Übergangsgebiet zur Nearktis dar. .. weiterlesen