Ferdinand Tönnies
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Ferdinand TönniesFerdinand Tönnies war ein deutscher Soziologe, Nationalökonom und Philosoph. .. weiterlesen
Belle ÉpoqueBelle Époque ist ein nostalgisches, retrospektives Chrononym für eine von politischen, sozialen, wirtschaftlichen, technologischen, kulturellen und wissenschaftlichen Umbrüchen und Fortschritten geprägte Periode von etwa vier Jahrzehnten. Sie umfasst die 1870er, 1880er, 1890er und 1900er Jahre um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert und wird hauptsächlich als eine lebensfrohe durch Frieden, wirtschaftliches Wachstum und Wohlstand gekennzeichnete Kulturepoche in Europa, insbesondere in Frankreich, dargestellt und interpretiert. In England entspricht diese Periode dem späten Viktorianischen Zeitalter und der Edwardianischen Epoche, in Deutschland der Gründerzeit und dem Wilhelminismus, in den USA dem Gilded Age. Für die Zeit vor der Jahrhundertwende wird der Begriff Fin de Siècle („Jahrhundertende“) verwendet. All diese zeitgenössischen Epochenzuschreibungen kennzeichnen einen Zeitraum, der mehr in seiner Zerrissenheit als in seiner Ganzheitlichkeit begriffen werden kann. .. weiterlesen
Ein DoppelgängerEin Doppelgänger ist der Titel einer späten Novelle Theodor Storms. Sie erschien in Fortsetzungen zwischen dem 1. Oktober und dem 15. Dezember 1886 in den ersten sechs Heften der Zeitschrift Deutsche Dichtung, die von Karl Emil Franzos im selben Jahr gegründet und bis zu seinem Tode herausgegeben wurde. 1887 wurde sie im Gebrüder Paetel Verlag in dem Sammelband Bei kleinen Leuten zusammen mit der Erzählung Bötjer Basch in einer leicht überarbeiteten Fassung publiziert. .. weiterlesen
Soziologie im NationalsozialismusDie Soziologie im Nationalsozialismus bestand überwiegend aus empirischer Sozialforschung als Auftragswissenschaft. Die geisteswissenschaftliche Tradition der Disziplin verlor an Gewicht. Das lag einerseits an der Vertreibung bedeutender Sozialwissenschaftler in der Zeit des Nationalsozialismus, andererseits am Desinteresse der NS-Machthaber an akademisch begründeter „Legitimationsideologie“. Soziologische Theoriebildung zwischen 1933 und 1945 blieb insofern marginal. Es gab keinen Bedarf für eine „nationalsozialistische Soziologie“, obwohl sich „Volkstumssoziologen“ und Protagonisten des Ständestaats daran versuchten. Die empirische Sozialforschung erlebte hingegen einen Entwicklungsschub. Für sie wurde eine große Zahl von Soziologen akademisch und außeruniversitär für das Regime tätig. Nach dem Zweiten Weltkrieg konnten sich viele Fachwissenschaftler, die auch vor 1945 als Soziologen tätig gewesen waren, wieder im Wissenschaftsbetrieb etablieren. In der jungen Bundesrepublik wurde von einflussreichen Vertretern der Disziplin bestritten, dass es im Dritten Reich überhaupt eine Soziologie gegeben habe. Die Behauptung von der Abwesenheit der Soziologie im Nationalsozialismus dominierte viele Jahre lang die Fachgeschichte und wird vereinzelt noch aktuell aufrechterhalten. .. weiterlesen
26. JuliDer 26. Juli ist der 207. Tag des gregorianischen Kalenders ; somit bleiben noch 158 Tage bis zum Jahresende. .. weiterlesen