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Internationaler Eugenik-Kongress

Ein Internationaler Eugenik-Kongress fand in den Jahren 1912, 1921 und 1931 statt. Gegenstand war die Ideologie der Eugenik. .. weiterlesen

American Eugenics Society

Die American Eugenics Society war eine US-amerikanische Vereinigung, die gegründet wurde, um eugenische Aufklärungsprogramme für die amerikanische Öffentlichkeit zu fördern und die Rassenhygiene und Eugenik propagierte und eine „Rassenverbesserung“ der genetischen Zusammensetzung der Bevölkerung anstrebte. Die Ziele und Aktionen der AES änderten sich im Laufe der Jahre, je nachdem, wer den Vorsitz der Organisation innehatte. Zu ihren Zielen gehörten unter anderem die Bekämpfung unerwünschter Einwanderung in Nordamerika. .. weiterlesen

Eugenik

Eugenik oder Eugenetik, deutsch auch Erbgesundheitslehre, in der Zeit des Nationalsozialismus bzw. in Deutschland meist gleichbedeutend mit Rassenhygiene (vgl. Nationalsozialistische Rassenhygiene), bezeichnet die Anwendung theoretischer Konzepte bzw. der Erkenntnisse der Humangenetik auf die Bevölkerungs- und Gesundheitspolitik bzw. den Gen-Pool einer Population mit dem Ziel, den Anteil positiv bewerteter Erbanlagen zu vergrößern und den negativ bewerteter Erbanlagen zu verringern. Der britische Anthropologe Francis Galton (1822–1911) prägte den Begriff nicht erst 1904, sondern bereits bei seiner Aufstellung der Vererbungsregeln 1869 und 1883 für die Verbesserung der menschlichen Rasse bzw. „die Wissenschaft, die sich mit allen Einflüssen befaßt, welche die angeborenen Eigenschaften einer Rasse verbessern“. Um 1900 entstand auch der Gegenbegriff Dysgenik, der „Lehre von der Akkumulierung und Verbreitung von mangelhaften Genen und Eigenschaften in einer Population, Rasse oder Art“ bedeutet. .. weiterlesen

Nationalsozialistische Rassenhygiene

Die nationalsozialistische Rassenhygiene war die zur Zeit des Nationalsozialismus betriebene Radikalvariante der Eugenik, damals auch Erbpflege genannt. Die praktische Umsetzung erfolgte durch die Durchsetzung der Nürnberger Rassengesetze und der darin festgelegten Eheverbote, durch Zwangssterilisationen bei verschiedenen Krankheitsbildern und Bevölkerungsgruppen, durch Zwangsabtreibungen und durch „Vernichtung lebensunwerten Lebens“ in der „Aktion T4“ und der so genannten „Kinder-Euthanasie“ im Rahmen der Krankenmorde in der Zeit des Nationalsozialismus. Schließlich organisierte das NS-Regime europaweit unter dem verkleisternden Namen/Unwort der Endlösung die Massenmorde in den von der SS betriebenen Vernichtungslagern. .. weiterlesen

Rassentheorie

Rassentheorien sind Theorien, welche die Menschheit in verschiedene Rassen einteilen. Sie waren vor allem im 19. und im frühen 20. Jahrhundert sehr einflussreich, gelten aber heute als überholt und wissenschaftlich nicht mehr haltbar. Die Rassen wurden primär aufgrund äußerlicher (phänotypischer) Merkmale wie Hautfarbe, Behaarung oder Schädelform typologisch unterschieden, häufig wurden aber auch zusätzliche Unterschiede im Charakter und den Fähigkeiten entsprechender Individuen angenommen bzw. behauptet. .. weiterlesen