Erythromelalgia
Relevante Bilder
Relevante Artikel
ErythromelalgieErythromelalgie, oftmals EM abgekürzt, ist eine sehr seltene, anfallsweise auftretende periphere neurovaskuläre Gefäßerkrankung bzw. Gefäßregulationsstörung, die durch Rötung (Erythem), Schmerzen und erhöhte Hauttemperatur an den Extremitäten gekennzeichnet ist. Sie wird auch als Erythralgie, Erythromelalgia, Erythermalgia, Mitchell-Syndrom oder Gerhardt-Syndrom bezeichnet. .. weiterlesen
Polycythaemia veraDie Polycythaemia vera ist eine seltene myeloproliferative Erkrankung, bei der eine abnorme Vermehrung von roten Blutzellen (Erythrozyten) vorliegt, ohne dass hierfür ein physiologischer Stimulus existiert. Häufig sind neben den roten Blutzellen auch die weißen Blutkörperchen und die Blutplättchen vermehrt. Zu den Hauptsymptomen zählen eine vermehrte Blutviskosität bis hin zum Hyperviskositätssyndrom und damit zusammenhängende Durchblutungsstörungen. Auch Bluthochdruck kann auftreten. Die häufigsten Komplikationen sind arterielle und venöse Thrombosen, wodurch die Lebenserwartung bei unbehandelter Erkrankung stark eingeschränkt ist. Die Therapie besteht aus Aderlässen, einer Hemmung der Thrombozytenaggregation und einer die Blutzellen verringernden Therapie. Auch bei adäquater Therapie ist die Lebenserwartung im Vergleich zu Gesunden geringer. Selten geht eine PV in andere Erkrankungen über. .. weiterlesen