Erfurter unionsparlament


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Machahn 14:29, 8 November 2006 (UTC)
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Beschreibung:
Sitzung des Volkshauses des Erfurter Unionsparlaments im Jahr 1850 im Schiff der Augustinerkirchen
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Public domain
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Eigener Scan
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Erfurter Unionsparlament

Das Erfurter Unionsparlament war ein Organ, das über die Erfurter Unionsverfassung beraten sollte. Es tagte vom 20. März bis zum 29. April 1850 in Erfurt, in der Augustinerkirche. Ursprünglich lautete der Name Reichstag, aber noch vor Zusammentritt wurde er in Parlament der Deutschen Union geändert. .. weiterlesen

Wahlen zum Erfurter Unionsparlament

Die Wahlen zum Erfurter Unionsparlament fanden von August 1849 bis März 1850 statt. Zu unterscheiden sind dabei die Wahlen zum Volkshaus und die zum Staatenhaus des Parlaments der Deutschen Union, wie es schließlich offiziell hieß. Bei den Wahlen zum Volkshaus wiederum unterscheidet man die Wahlen der wahlberechtigten Bürger, die Wahlmänner gewählt haben, von den späteren Wahlen der Wahlmänner, die die eigentlichen Abgeordneten des Volkshauses bestimmt haben. .. weiterlesen

Wahlrecht im Vormärz und in der Märzrevolution

Das Wahlrecht im Vormärz und in der Märzrevolution baute auf dem Wahlrecht der ersten deutschen Staaten auf, die nach 1800 Verfassungen mit einem gewissen Repräsentativcharakter angenommen hatten. Teilweise werden dabei die napoleonischen Modellstaaten, vor allem aber die damals vergrößerten süddeutschen Staaten genannt. Die Geschichte der Wahlen ist eng verbunden mit der Verfassungsgeschichte, denn erst im konstitutionellen System wurden Abgeordnete von Bürgern gewählt. Die Zahl der deutschen Einzelstaaten mit einer solchen Repräsentativverfassung wuchs im Laufe des Vormärz (1815–1848) an; in den größten Staaten, Österreich und Preußen, kam es auf Staatsebene dazu erst im Revolutionsjahr 1848. .. weiterlesen

Erfurter Union

Die Erfurter Union oder Deutsche Union war ein Versuch Preußens in den Jahren 1849/50, den Deutschen Bund durch einen deutschen Nationalstaat zu ersetzen. Noch während Preußen die Revolution von 1848/49 niederschlug, lud es im Mai 1849 andere deutsche Staaten im Dreikönigsbündnis zu diesem Bundesstaat ein. Der Erfurter Verfassungsentwurf war eine konservative Variante der Paulskirchenverfassung und erteilte den übrigen Fürsten eine wichtigere Rolle. .. weiterlesen

Otto von Bismarck

Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen, ab 1865 Graf von Bismarck-Schönhausen, ab 1871 Fürst von Bismarck, ab 1890 auch Herzog zu Lauenburg, war ein deutscher Politiker und Staatsmann. Von 1862 bis 1890 – mit einer kurzen Unterbrechung im Jahr 1873 – war er in Preußen Ministerpräsident, von 1867 bis 1871 zugleich Bundeskanzler des Norddeutschen Bundes. Von 1871 bis 1890 war er erster Reichskanzler des Deutschen Reiches, dessen Gründung er maßgeblich vorangetrieben hatte. Bismarck gilt als Vollender der deutschen Einigung und als Begründer des Sozialstaates der Moderne. .. weiterlesen

Deutscher Bund

Der Deutsche Bund war ein Staatenbund, auf den sich im Jahr 1815 die „souveränen Fürsten und freien Städte Deutschlands“ mit Einschluss des Kaisers von Österreich und der Könige von Preußen, von Dänemark und der Niederlande geeinigt hatten. Dieser Bund existierte von 1815 bis 1866 und hatte bereits bundesstaatliche Züge, da sich ein Recht des Deutschen Bundes entwickelte, das die Gliedstaaten band. Dennoch besaß der Deutsche Bund keine Staatsgewalt, sondern nur eine „völkerrechtsvertraglich vermittelte Vereinskompetenz“. Laut Präambel der Bundesakte hatten sich die Fürsten zu einem „beständigen Bund“ vereint, diese sind allerdings als Repräsentanten ihrer Staaten anzusehen. .. weiterlesen

Ludolf Camphausen

Gottfried Ludolf Camphausen war ein rheinischer Bankier und Politiker. Als gemäßigter Pol unter den führenden Liberalen der preußischen Rheinprovinz im Vormärz wurde Camphausen in der Revolutionszeit von März bis Juli 1848 Ministerpräsident der preußischen Märzregierung. .. weiterlesen