EnigmaReflector


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Enigma-Walzen

Seit den 1930er Jahren benutzten verschiedene Armeen zur Verschlüsselung ihres geheimen Nachrichtenverkehrs verschiedene Rotor-Schlüsselmaschinen der Enigma-Baureihe. Das Herzstück der Enigma-Maschinen stellt ein Walzensatz dar, der aus einer Eintrittswalze (ETW), modellabhängig drei oder vier während des Verschlüsselungsvorgangs weitergedrehten Walzen (Rotoren) sowie einer Umkehrwalze (UKW) besteht. Walzen und Umkehrwalze wurden in der Regel nach Vorgabe einer „Schlüsseltafel“ aus einem Sortiment von bis zu elf verschiedenen Walzen ausgewählt und in die Maschine eingesetzt. .. weiterlesen

Enigma (Maschine)

Enigma ist der Markenname und eine Sammelbezeichnung für eine Reihe von Rotor-Chiffriermaschinen, die seit den 1920er-Jahren zur Verschlüsselung von Nachrichten verwendet wurden. Im Zweiten Weltkrieg (1939–1945) wurden Enigma-Maschinen von den Achsenmächten eingesetzt, hauptsächlich von der Wehrmacht. Den Alliierten gelang es, die damit verschlüsselten Funksprüche nahezu kontinuierlich zu entziffern, was bis 1974 geheim gehalten wurde. .. weiterlesen

Enigma-Patente

Als Enigma-Patente werden die Patente bezeichnet, die im Zusammenhang mit der während des Ersten Weltkriegs erfundenen Rotor-Schlüsselmaschine Enigma im Zeitraum von 1918 bis etwa 1930 entstanden sind. Nach der ersten und gleichzeitig grundlegenden Erfindungsmeldung des Deutschen Arthur Scherbius (Bild) mit dem Titel „Chiffrierapparat“, wofür ab dem 23. Februar 1918 das Patent unter der Nummer DE 416 219 erteilt wurde, folgten viele weitere Anmeldungen von in- und ausländischen Erfindern, deren Ideen mehr oder weniger stark in die unterschiedlichen Enigma-Modelle einflossen. Patenterteilungen hierzu gab es außer im Deutschen Reich auch in den Niederlanden, dem Vereinigten Königreich, Frankreich, der Schweiz und in den Vereinigten Staaten. Nachdem die Enigma ab 1926 zunächst von der Reichsmarine und zwei Jahre später auch vom deutschen Heer versuchsweise eingesetzt wurde, verschwand sie daraufhin vom zivilen Markt. Aufgrund ihrer wichtigen militärischen Bedeutung zur Verschlüsselung des geheimen Nachrichtenverkehrs der Reichswehr und später der Wehrmacht erfolgten nach 1930 keine weiteren offenen Patentanmeldungen mehr. Es ist aber davon auszugehen, dass es eine Reihe von Geheimpatenten gibt, mit der die unten unter Weblinks angegebene Liste der Enigma-Patente vervollständigt werden könnte. .. weiterlesen

Zyklometer (Kryptologie)

Das Zyklometer war ein kryptanalytisches Gerät, das 1934 durch den polnischen Mathematiker und Kryptoanalytiker Marian Rejewski während seiner Arbeit in dem für Deutschland zuständigen Referat BS4 im Biuro Szyfrów in Warschau entworfen wurde. Es diente der Entzifferung der Funksprüche, die die deutschen Militärs mithilfe ihrer Rotor-Schlüsselmaschine Enigma verschlüsselten. .. weiterlesen

Reflektor (Kryptologie)

Unter einem Reflektor (englisch reflector), auch als Umkehrwalze (UKW) bezeichnet, versteht man in der Kryptologie, speziell in Zusammenhang mit Rotor-Chiffriermaschinen, eine Komponente, die ein Signal in die Richtung wieder zurückleitet („reflektiert“) aus der es gekommen ist. .. weiterlesen

Enigma-A

Bei der Enigma-A handelt es sich um ein frühes Modell der Rotor-Schlüsselmaschine Enigma ab Anfang 1924 und gleichzeitig um die erste in Serie gefertigte Glühlampenchiffriermaschine. .. weiterlesen

Willi Korn

Richard Georg Willi Korn war ein deutscher Oberingenieur und Kryptologe, der in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wesentlich zur Gestaltung der Rotor-Schlüsselmaschine Enigma beigetragen hat, die während des Zweiten Weltkriegs zur Verschlüsselung des Nachrichtenverkehrs der deutschen Wehrmacht diente. .. weiterlesen