Empfingen-Alte-Hexe


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Werner Baiker
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Größe:
220 x 374 Pixel (15097 Bytes)
Beschreibung:
Alte Empfinger Fasnetshexe
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Werner Baiker
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Rußhexe

Die Rußhexe ist eine Figur der derben, bäuerlichen Fasnet. Früher gab es in allen Gebieten der Schwäbisch-Alemannischen Fastnacht verschiedene Brauchausführungen, bei welcher an den Fastnachtstagen Leuten das Gesicht mit Ruß geschwärzt wurde. In manchen Orten schwärzten sich die Einwohner gegenseitig, in anderen entwickelten sich Brauchtumsfiguren, welche dieses Rußeln ausführten. Generell wird der Freitag zwischen „Schmotziger Donnerstag“ und „Fastnachtssonntag“ als „Rußiger Freitag“ bezeichnet, jedoch kann der Brauch, je nach Ort, auch an anderen Tagen sein. Das „Rußeln“ ist heute eher eine Seltenheit und beschränkt sich darum auf wenige Orte. In Empfingen handelt es sich bei der Rußhexe um eine der beiden ursprünglichen Hexenfiguren der Empfinger Fleckenfasnet. Sie tritt am Schmotzigen Donnerstag als freies Brauchtum in Empfingen auf. Mit rußgeschmierten Händen schwärzt sie den Passanten kräftig das Gesicht. Erklärungen, warum das Rußeln in Empfingen am Donnerstag ausgeführt wird, gibt es bisher keine. Die Rußhexen werden im Ortsdialekt auch mit „Gatterhaube“ bezeichnet, die von der Kopfbedeckung herrührt. Der Ursprung dieser Haube sind die Trachten-Radhauben („Gadderhaub“) der örtlichen weiblichen Trachtenkleidung. Diese existierten in Bruchteilen noch bis etwa 1970 in der freien Fasnet und wurden im Gegensatz zum Tragen im bürgerlichen Leben umgekehrt aufgesetzt. Wer nun zwei Radhauben besaß, setzte sich beide gleichzeitig auf. .. weiterlesen