Elektrochemische Dreielektrodenmessanordnung
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PotentiostatEin Potentiostat ist ein in der Elektrochemie eingesetztes elektrisches Messgerät. Im Prinzip stellt es eine spezielle Bauform eines Regelverstärkers dar, welcher für die Messung über drei Elektroden verfügt: Eine Arbeitselektrode, eine hochohmige Referenzelektrode und Gegenelektrode, welche alle drei im Betrieb mit einem zu untersuchenden galvanischen Element verbunden sind. Dabei wird vom Potentiostat eine elektrische Spannung zwischen der Arbeitselektrode und der Referenzelektrode über einen elektrischen Strom zwischen der Gegenelektrode und der Arbeitselektrode konstant gehalten. Dabei werden vom Potentiostat die elektrische Spannung und der elektrische Strom gemessen und als Messwerte ausgegeben. .. weiterlesen
ElektrochemieElektrochemie bezeichnet mehrere verschiedene Teilgebiete innerhalb der Chemie. Sie ist zum einen eine Synthesemethode, präparative Elektrochemie oder Elektrolyse oder Elektrosynthese, zum anderen ist sie ein Teilgebiet der Physikalischen Chemie, welches sich mit dem Zusammenhang zwischen elektrischen und chemischen Vorgängen befasst. Weiterhin gibt es elektrochemische Methoden in der Analytischen Chemie. Die Technische Chemie kennt neben großtechnisch angewandten elektrochemischen Synthesemethoden noch die Batterie- und Brennstoffzellentechnik sowie die Galvanotechnik. Wie schnell elektrochemische Prozesse ablaufen wird durch die Elektrochemische Kinetik beschrieben. .. weiterlesen
ElektrodenpotentialDas Elektrodenpotential wird durch die Quellenspannung, die eine Elektrode einer elektrochemischen Zelle liefert, definiert. Zwecks Bemessung wird diese Elektrode in eine Prüfzelle neben eine Referenzelektrode, die definitionsgemäß auf Nullpotential ist, gestellt. In der allgemeinen Praxis ist diese Referenzelektrode die Standardwasserstoffelektrode. Das Elektrodenpotential der zu messenden Elektrode ist gleich ihrer stromlos gegen die Referenzelektrode gemessenen Spannung. .. weiterlesen