Die trauernden Juden im Exil.


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Die trauernden Juden im Exil

Die trauernden Juden im Exil, auch Gefangene Juden in Babylon, ist der Titel eines religiösen Historienbildes von Eduard Bendemann. Das Gruppenbild zeigt Juden im babylonischen Exil, vor dem Hintergrund einer fiktiven Stadtansicht von Babylon. Das 1832 in Düsseldorf entstandene Gemälde ästhetitisiert das Gefühl der Trauer vor dem zeitgenössischen Thema der jüdischen Emanzipation und gehört zu den Schlüsselwerken der frühen Düsseldorfer Malerschule sowie der deutschen Malerei im 19. Jahrhundert. Durch das Gemälde und dessen Reproduktionen erlebte das Bildthema trauernder Juden in babylonischer Gefangenschaft im 19. Jahrhundert einen Aufschwung, der bis ins 20. Jahrhundert nachwirkte. Um die Jahrhundertwende sah ein antisemitisch eingestellter Kritiker des Bildes in ihm einen verweichlichenden, jüdischen Einfluss auf die Düsseldorfer Malerei, Zionisten konstruierten am Beispiel des Bildes ebenfalls ein Konzept jüdischer Kunst und Identität. .. weiterlesen

Jüdisches Leben in Düsseldorf

Die Geschichte der Düsseldorfer Juden reicht in ihren Anfängen bis in das späte Mittelalter zurück. Doch erst seit dem ausgehenden 17. Jahrhundert war eine dauerhafte Ansiedlung von Juden möglich. Die Gemeinde wuchs während der Industrialisierung stark an, blieb jedoch eine Mittelgemeinde, die einen Anteil von rund ein Prozent der Gesamtbevölkerung kaum überstieg. Bekanntester Rabbiner in Düsseldorf war Leo Baeck (1907–1912). Die Gemeinde wurde in der Zeit des Nationalsozialismus zerstört, ein Großteil der Düsseldorfer Juden musste emigrieren oder wurde ermordet. Mit ca. 6500 Personen ist die Jüdische Gemeinde Düsseldorf heute die größte Gemeinde in Nordrhein-Westfalen sowie nach der Jüdischen Gemeinde zu Berlin und der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern die drittgrößte Gemeinde in Deutschland. Sie gehört dem Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Nordrhein an. Da die Düsseldorfer Juden überwiegend aus Ost- und Westeuropa stammen, bezeichnen sie sich zumeist als Aschkenasim. .. weiterlesen

Babylonisches Exil

Als babylonisches Exil wird eine Epoche der jüdischen Geschichte bezeichnet. Sie beginnt 597 v. Chr. mit der ersten Eroberung Jerusalems und des Königreiches Juda durch den babylonischen König Nebukadnezar II. und dauert bis zur Eroberung Babylons 539 v. Chr. durch den Perserkönig Kyros II. .. weiterlesen

Eduard Bendemann

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Düsseldorfer Malerschule

Der Begriff Düsseldorfer Malerschule, auch Düsseldorfer Schule, bezeichnet das soziale und kreative Milieu sowie die Bildende Kunst einer Gruppe von Malern, die vor allem im 19. Jahrhundert – etwa von 1819 bis 1918 – an der Königlich-Preußischen Kunstakademie in Düsseldorf ausgebildet wurden, dort gelehrt, von Lehrern der Kunstakademie Privatunterricht genommen oder im nahen Umfeld der Kunstakademie gewirkt haben. In den Jahren 1828 bis 1837 war der Begriff von Romeo Maurenbrecher, August Hagen, Atanazy Raczyński, Friedrich von Uechtritz und Anton Fahne entwickelt und in die Publizistik eingeführt worden. Von der weiteren kunsthistorischen Forschung wurde er übernommen und näher bestimmt, hinsichtlich zeitlicher Definition durch Irene Markowitz. Die Künstler und Händler nutzten den Begriff als Dachmarke für die Vermarktung der Bilder. Die Düsseldorfer Malerschule entwickelte sich zu einem ortsunabhängigen Phänomen und war nicht auf einen einheitlichen Stil beschränkt. .. weiterlesen

Psalm 137

Psalm 137 ist einer der bekanntesten biblischen Psalmen. Seine Eröffnungszeilen – „An den Strömen von Babel …“, engl. „By the rivers of Babylon …“ – sind Teil mehrerer erfolgreicher Musikstücke geworden. .. weiterlesen