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1258Zentrales weltpolitisches Ereignis des Jahres 1258 ist die Eroberung von Bagdad durch das Mongolische Reich unter der Ägide von Möngke Khan. Das mongolische Heer wird dabei von Khan Hülegü geführt, der auch für die anschließenden Zerstörungen in der Stadt verantwortlich gemacht wird. Das Ereignis, das das Ende der Abbasidendynastie in Bagdad bedeutet, ist ein schwerer Schlag für den Islam, dessen sogenanntes Goldenes Zeitalter damit endet, die Stadt selbst bleibt auf Jahre entvölkert. .. weiterlesen
13. JahrhundertDas 13. Jahrhundert begann am 1. Januar 1201 und endete am 31. Dezember 1300. Die Weltbevölkerung in diesem Jahrhundert wird auf 360 bis 443 Millionen Menschen geschätzt. Große Teile Europas und Asiens wurden durch die Expansion der Mongolen Teil des größten Landreichs der Weltgeschichte, des Mongolischen Reiches. Neben großen Opfern und Zerstörungen wurde der Austausch von Waren und Ideen zwischen Europa, dem Orient und Ostasien stark gefördert. Auch die bisher in mehreren Reichen lebende chinesische Gesellschaft wurde bis 1279 im mongolischen Reich vereint. Der erste nicht-chinesische Kaiser auf dem Drachenthron regierte durch ein System der Kontrolle und strikten sozialen Schichtung. Weiter südlich konnte das Khmer-Reich zwar die mongolischen Angriffe durch Tributzahlungen abwehren, die Folgen, sowie hohe Aufwendungen für Infrastruktur, belasteten das Reich jedoch stark. .. weiterlesen