Die Frau als Hausärztin (1911) 180 Mutterkuchen
Links: Die dem Kinde zugekehrte Seite nach dem Abziehen der Eihäute.
Rechts: Die der Gebärmutterwand zugekehrte Seite.
In die Nabelschnur einmündende Blutgefäße:
1 Arterien.
2 Venen.
3 Zurückgezogene Eihäute.
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PlazentaDie Plazenta ist ein bei allen weiblichen höheren Säugetieren (Eutheria) einschließlich des Menschen und mancher Beutelsäuger (Metatheria) während der Trächtigkeit sich entwickelndes Gewebe an der Gebärmutterwand, das zum embryonalen Organismus gehört, von diesem gebildet wird und von Blutgefäßen der Mutter und des Embryos durchwoben ist. Darüber steht der Embryo mittelbar mit dem Blutkreislauf der Mutter in Verbindung, erhält Nährstoffe und Sauerstoff und gibt Abfallprodukte ab. Nach der Entbindung wird die Plazenta gemeinsam mit der Eihaut als Nachgeburt ausgestoßen. Eine analoge Struktur stellt die Dottersack-Plazenta der Grundhaie dar, die ebenso wie die Plazenta der Säugetiere der Versorgung der Embryonen dient. .. weiterlesen