Diatoms through the microscope
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KieselalgenDie Kieselalgen oder Diatomeen (Bacillariophyta) bilden ein Taxon von Photosynthese betreibenden Protisten (Protista) und werden in die Gruppe der Stramenopilen (Stramenopiles) eingeordnet. .. weiterlesen
AlgeDie Bezeichnung Alge wird auf verschiedene eukaryotische Lebewesen angewendet, die zumeist im Wasser leben und Photosynthese betreiben. Dazu gehören auch zahlreiche photosynthetische Protisten. Algen stellen keine monophyletische Verwandtschaftsgruppe im Sinne der biologischen Systematik dar. Gleichwohl wird die Sammelbezeichnung Alge auch in der Biologie verwendet. .. weiterlesen
MeereisAls Meereis bezeichnet man zu Eis gefrorenes Meerwasser. Meereis kommt außerhalb der Polargebiete saisonal unter anderem in der Ostsee, in skandinavischen Fjorden, im Sankt-Lorenz-Golf oder dem Ochotskischen Meer vor. Etwa 6,5 % der Weltmeere sind im Jahresmittel von Meereis bedeckt, das entspricht einer Fläche von 22,5 Millionen km2. .. weiterlesen
DiatomeenschlammDiatomeenschlamm oder Kieselschlamm bezeichnet ein unverfestigtes Sediment in Meeren und Seen, welches sich aus Kieselalgen bzw. deren Schalen- und Skelettresten bildet. Das Sediment kennzeichnet kühle bis kalte Gewässer und ist entsprechend vor allem in arktischen Bereichen oder der Tiefsee in Bereichen von 1.000 bis 4.000 m Tiefe zu finden. Im Bereich von Auftriebsgebieten, in denen kalte, nährstoffreiche Meeresströmungen zu hoher Primärproduktion führen, kann Diatomeenschlamm in küstennahen Flachwasserbereichen als Hauptsediment ausgebildet sein, so etwa vor der durch den Benguelastrom beeinflussten Küstenbereich Namibias. .. weiterlesen
NahrungsketteEine Nahrungskette ist ein Modell für die linearen energetischen und stofflichen Beziehungen zwischen verschiedenen Arten von Lebewesen, wobei jede Art Nahrungsgrundlage einer anderen Art ist, ausgenommen die Art am Ende der Nahrungskette. Man spricht auch von trophischen Beziehungen. Am Beginn von Nahrungsketten stehen Vertreter der Produzenten, dann folgen Konsumenten. Am Ende einer solchen Kette steht oft ein Spitzenprädator. Nahrungsketten werden in der Ökologie untersucht und sind auch in der Ökotoxikologie von Bedeutung. .. weiterlesen