Constantineiii
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Konstantin III. (Gegenkaiser)Konstantin (III.), eigentlich Flavius Claudius Constantinus, ließ sich im Jahr 407 in Britannien von seinen Truppen zum römischen Kaiser ausrufen und regierte bis 411, wobei seine Bedeutung in der römischen Reichsgeschichte deutlich geringer ist als in der britischen, denn hier steht Konstantin am Wendepunkt der römischen Zeit der Insel zur Unabhängigkeit und galt mittelalterlichen Autoren sogar als Großvater des legendären Königs Artus, was jedoch historisch nicht belegt werden kann. .. weiterlesen
Comes BritanniarumDer Comes Britanniarum war ein hoher Offizier (comes rei milites) in der spätrömischen Armee des Westens und Inhaber einer der höchsten Kommandostellen im Aufgebot des spätantiken Britanniens des 4. bis 5. Jahrhunderts n. Chr. .. weiterlesen
VölkerwanderungIn der historischen Forschung wird als sogenannte Völkerwanderung im engeren Sinne die Migration vor allem germanischer Gruppen in Mittel- und Südeuropa im Zeitraum vom Einbruch der Hunnen nach Europa circa 375/376 bis zum Einfall der Langobarden in Italien 568 bezeichnet. Die Völkerwanderungszeit fällt in die Spätantike und bildet für die Geschichte des nördlichen Mittelmeerraums sowie West- und Mitteleuropas ein Bindeglied zwischen der klassischen Antike und dem europäischen Frühmittelalter, da man sie beiden Epochen zurechnen kann. .. weiterlesen