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AdhäsionsfolieAdhäsionsfolien sind Dehnfolien, die ohne Klebstoff auf glatten Oberflächen haften. Bewirkt wird diese Haftung durch lockere molekulare Bindungen zwischen den Grenzschichten der Flächen der Folie und des Materials, an dem sie anliegt. Damit diese schwachen Kräfte eine spürbare Wirkung entfalten, muss die Kontaktfläche so groß wie möglich sein, was nur bei wirklich glatten Oberflächen wie denen von Glas, Porzellan, poliertem Metall und einigen Kunststoffen gegeben ist. Durch mehrfaches Umwickeln haftet sie auf sich selbst. Die Haftkraft auf sich selbst der meist mehrschichtig aufgebauten Folien wird durch Beimischung von klebrigen Polymeren oder von migrierendem klebrigen, hochviskosem Polyisobutylen bei der Folienherstellung in die Folien-Oberflächenschicht erreicht. .. weiterlesen
PolyethylenPolyethylen ist ein durch Kettenpolymerisation von zumeist petrochemisch erzeugten Ethen hergestellter thermoplastischer Kunststoff. .. weiterlesen
AusgrabungUnter einer Ausgrabung beziehungsweise Grabung wird im deutschen Sprachraum die archäologische oder paläontologische Freilegung eines von Erdboden oder von Erd- oder Steinauftragung verdeckten Befundes (Bodendenkmal) verstanden, bei dem dieser Vorgang mit wissenschaftlicher Zuverlässigkeit dokumentiert wird. Es ist letztlich eine kontrollierte Zerstörung des Befundes. Die Größe der Grabungsfläche richtet sich nach dem Befund an sich, den zur Verfügung stehenden Mitteln und der akuten Notwendigkeit (Grabungsumfang) sowie den handlungsbestimmenden Zielen. Die Abtragung des Erdbodens erfolgt schichtweise, sie zählt zu den „invasiven archäologischen Methoden“. Zentral ist neben der (Einzel-)Fundbergung auch die Datierung, hier bieten sich verschiedene Datierungsmethoden an. Bauten, Gebäude, Grabanlagen etc. werden ebenfalls freigelegt, verbleiben aber zumeist in situ und erfahren hiernach nur selten einen gerichteten Transport. .. weiterlesen