Chasse a courre
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ParforcejagdDie Parforcejagd ist eine Hetzjagd, bei der die jagende Hundemeute zu Pferd begleitet wird. Sie war bereits den Kelten bekannt und erfreute sich insbesondere im 17. und 18. Jahrhundert an den europäischen Fürstenhäusern großer Beliebtheit. Der hohe Aufwand, den diese Art zu jagen mit sich bringt, beschränkte sie in der Zeit vor den napoleonischen Kriegen auf den Adel. Die Parforcejagd wird auch heute noch betrieben, beispielsweise in Frankreich, den USA und Australien. In Deutschland sind Hetzjagden auf Wildtiere verboten. Die Parforcejagd wurde durch das Jagdreiten ersetzt, bei dem keine Wildtiere gejagt werden, sondern die Hundemeuten einer künstlich gelegten Duftspur folgen. .. weiterlesen
LaufhundLaufhund ist die Bezeichnung für einen Jagdhund, der Wild über weite Strecken verfolgt. Laufhunde haben einen guten Geruchssinn und können einer Fährte folgen. Sie werden unter anderem bei Parforcejagden und Schleppjagden eingesetzt, weshalb der Begriff Parforcehund auch synonym verwendet wurde. Laufhunde werden meist als Meute eingesetzt: als Gruppe von Hunden, die gemeinsam jagt. In Georg Ludwig Hartigs Lehrbuch für Jäger und die es werden wollen (1812) heißt es dazu: .. weiterlesen
English FoxhoundDer English Foxhound ist eine von der FCI anerkannte britische Hunderasse. .. weiterlesen
RotfuchsDer Rotfuchs ist der einzige mitteleuropäische Vertreter der Füchse und wird daher meistens als „der Fuchs“ bezeichnet. Er ist in Europa der häufigste Wildhund. .. weiterlesen
Trompe de ChasseDie Trompe de Chasse ist das französische Parforcehorn als Jagdhorn, das zur Kommunikation der Jagdteilnehmer während einer chasse à courre, der Parforcejagd, eingesetzt wird. .. weiterlesen
FuchsjagdUnter Fuchsjagd versteht man die Bejagung von Füchsen. In Europa betrifft dies in der Regel den Rotfuchs. Der Fuchs ist in Deutschland ganzjährig jagdbar, wobei die Bundesländer Abweichungen festlegen können. Eine strafbewehrte Ausnahme ergibt sich jedoch grundsätzlich aus dem Bundesjagdgesetz (BJagdG): Hiernach dürfen in den Setz- und Brutzeiten die für die Aufzucht notwendigen Elterntiere so lange grundsätzlich nicht bejagt werden, bis die Jungtiere selbständig werden. Da sich bei Füchsen auch die Rüden an der Aufzucht der Jungtiere beteiligen, ist davon auszugehen, dass in der Zeit vom 1. März bis mindestens zum 15. Juni alle Altfüchse für die Aufzucht von Jungfüchsen notwendige Elterntiere im Sinne des Gesetzes sind, sofern das gesamte Geheck nicht vorher erlegt oder gefangen wurde. In Deutschland wurden im Jagdjahr 2013/14 380.691 Füchse erlegt, im Jagdjahr 2014/15 waren es 457.815. .. weiterlesen