Cembalo universale Tastatur


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Cembalo universale (Organeum Weener): Tastatur mit Subsemitonien
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Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Wed, 14 Feb 2024 18:56:17 GMT

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Cembalo

Das Cembalo [ˈtʃɛmbalo] ist ein Tasteninstrument, das seine Blütezeit im 15. bis 18. Jahrhundert hatte. Sein Tonumfang ist kleiner als beim modernen Klavier, kann aber oft durch 4-Fuß-Register, manchmal auch durch 16- und 2-Fuß-Register erweitert werden. Das Cembalo zeichnet sich durch einen hellen, obertonreichen Klang aus. Anders als beim Klavier werden die Saiten nicht mit Hämmerchen angeschlagen, sondern mit Plektren — sogenannten Kielen — gezupft. Weil der Tastendruck keinen nennenswerten Einfluss auf die Lautstärke des Tons hat, ist die artikulatorische und agogische Gestaltung des Spiels umso wichtiger. .. weiterlesen

Organeum

Das Organeum in Weener ist ein Kultur- und Bildungszentrum mit einem Museum für Tasteninstrumente. .. weiterlesen

Klaviatur

Eine Klaviatur [kʰlavi̯aˈtʰuːɐ̯], auch Tastatur bezeichnet eine Reihe von Tasten, die eine Mechanik, Traktur oder Elektronik zum Zwecke der Tonerzeugung oder Tonhöhensteuerung in Tätigkeit versetzt. Sie sind Bestandteil aller Tasteninstrumente wie Klavier, Orgel, Celesta, Akkordeon, Drehleier, Schlüsselfidel u. v. a. .. weiterlesen

Mitteltönige Stimmung

Unter mitteltöniger Stimmung versteht man eine temperierte Stimmung, die in der Renaissance, im Barock und vielfach auch in späterer Zeit hauptsächlich für Tasteninstrumente gebräuchlich war. Der Ganzton entspricht bei dieser Temperatur dem Mittel von großem und kleinem Ganzton, was zu dieser Bezeichnung führte. Die mitteltönige Temperatur verfügt über acht reine Großterzen. Bei Dreiklängen differieren die entsprechenden Kleinterzen und Quinten jeweils um des syntonischen Kommas von den reinen Intervallen, ermöglichen jedoch die Bildung von acht wohlklingenden Dur- und ebenso vielen Molldreiklängen. Alle übrigen Dreiklänge wirken als Missklänge. Diese Beschränkung beeinflusst die musikalische Nutzung der mitteltönigen Temperatur bei der Wahl der Tonarten, bei der Harmonik und bei möglichen Transpositionen. Um die Wolfsquinte zu vermindern oder zu vermeiden, wurde die strenge Mitteltönigkeit in vielen Versuchen modifiziert, wobei aber gleichzeitig die reinen Terzen erhöht (geschärft) werden. Dies führte in letzter Konsequenz zur Entwicklung der wohltemperierten Stimmungen und der gleichstufigen Stimmung. .. weiterlesen