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Rétablissement (Kursachsen)Als (Sächsisches) Rétablissement wird der Wiederaufbau Kursachsens und das Wiedererstarken der kursächsischen Wirtschaft nach dem Ende des Siebenjährigen Krieges (1756–1763) bezeichnet. Innerhalb weniger Jahre wandelte sich das völlig verwüstete und finanziell ruinierte Land wieder zum führenden deutschen Wirtschaftsstandort. Umfassende Staats- und Verwaltungsreformen begründeten zugleich die für Sachsen bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts maßgebliche Außen- und Innenpolitik. Das Kurfürstentum setzte dabei auf eine Mischung aus strenger Ausgabendisziplin, Verwaltungsreformen und Wirtschaftsförderung. Das (Sächsische) Rétablissement zählt zu den bedeutendsten Aufbauleistungen in der deutschen Geschichte. .. weiterlesen
Sachsen-PolenDer Begriff Sachsen-Polen bezeichnet die von 1697 bis 1706 und von 1709 bis 1763 bestehende Personalunion zwischen dem wettinischen Kurfürstentum Sachsen und der Adelsrepublik bzw. Wahlmonarchie Polen-Litauen durch Kurfürst Friedrich August „den Starken“ von Sachsen, der als August II. auch zum König von Polen gewählt wurde, und seinen Thronfolger als Kurfürst, der als August III. König von Polen war. Nach dessen Tod 1763 erlosch die Personalunion, da der Vormund des noch unmündigen sächsischen Kurfürsten Friedrich August III. (1750–1827) auf Thronansprüche verzichtete und die russische Zarin Katharina die Große ihren Günstling Stanislaus II. August Poniatowski zum König wählen ließ. In Polen heißt der Zeitraum mit wettinischen Herrschern auf dem polnischen Thron auch Sachsenzeit. Im polnischen Gedächtnis ist er für besondere Unordnung bekannt. .. weiterlesen
Bernardo BellottoBernardo Bellotto, genannt Canaletto war ein venezianischer Maler. Er ist für seine realistischen Veduten europäischer Städte, neben italienischen Städten vor allem Dresden, Wien und Warschau, bekannt. .. weiterlesen
Kurfürstentum SachsenDas Kurfürstentum Sachsen, kurz auch Kursachsen oder Chursachsen, war ein Territorium des Heiligen Römischen Reiches. .. weiterlesen
Geschichte DresdensDie Geschichte Dresdens beginnt mit der Ur- und Frühgeschichte der obersächsischen Gebiete entlang der Elbe lange vor der urkundlichen Ersterwähnung Dresdens im Jahr 1206. Erste Besiedlungen der Gegend datieren aus dem Jahr 5500 v. Chr., die Gründung der heutigen Stadt erfolgte vermutlich 1173 oder kurz darauf. Zeugnisse dieser frühen Phase der Besiedlung sind im Stadtmuseum und im Stadtarchiv zu sehen. .. weiterlesen