Burning of Sodomites
Relevante Bilder
Relevante Artikel
Schweizer BilderchronikenDie Schweizer Bilderchroniken sind eine Gruppe von Pergament- und Papierhandschriften aus dem späten 15. und dem frühen 16. Jahrhundert, die das Erstarken, die militärischen Erfolge und den Aufstieg der Eidgenossenschaft zu einer politischen Macht in Europa für die urbane Elite dokumentieren – sie sind „eine Quelle des schweizerischen Nationalbewusstseins.“ Für die Herstellung wurde auf die längst bekannten Techniken von Buchdruck und Holzschnitt verzichtet und die Handschriften wurden als grosse Kostbarkeiten gehortet. .. weiterlesen
Berner ChronikDie Berner Chronik ist eine von Diebold Schilling dem Älteren verfasste Chronik der Burgunderkriege in der Tradition der Schweizer Bilderchroniken. Sie wurde am 31. Januar 1474 vom Schultheissen Adrian I. von Bubenberg und vom Rat der Stadt Bern in Auftrag gegeben als Bericht von dem anefange, als die stat Bern gestift ist, untz (bis) uff den hüttigen tag. Unter Benützung der 1420 verfassten Stadtchronik Konrad Justingers und Arbeiten von Hans Fründ und Bendicht Tschachtlan schrieb Schilling bis 1483 die Amtliche Chronik der Stadt Bern. Die beiden ersten Bände decken die Zeit von der Gründung Berns bis 1468 ab, der dritte widmet sich der Burgunderzeit. Sie werden in der Burgerbibliothek Bern aufbewahrt. Der bebilderte Entwurf zum dritten Band der Amtlichen Schillingchronik ist als Grosse Burgunderchronik bekannt. Sie wird in der Zentralbibliothek Zürich aufbewahrt. Die Spiezer Chronik entstand im Anschluss an die Amtliche Chronik und enthält eine gekürzte Textfassung. Berner und Spiezer Schilling enthalten gemeinsam weit über tausend Abbildungen. .. weiterlesen
ScheiterhaufenDer Scheiterhaufen ist ein aufgeschichteter Haufen Scheithölzer, der zur Verbrennung eines Toten dient (Feuerbestattung) oder zur Hinrichtung eines oder mehrerer Menschen durch Verbrennen (Feuertod). Er diente bei Bücherverbrennungen auch der Vernichtung von durch Zensur verbotenen Schriften und Büchern. .. weiterlesen
SodomiterverfolgungAls Sodomiterverfolgung wird die strafrechtliche Verfolgung und Hinrichtung von Männern bezeichnet, denen im Mittelalter und der frühen Neuzeit vorgeworfen wurde, das „sodomitische Laster“ praktiziert zu haben. Darunter wurden Sexualpraktiken verstanden, die nicht der Fortpflanzung dienten, insbesondere der Analverkehr. .. weiterlesen
Hans WaldmannHans Waldmann war ein Heerführer der Alten Eidgenossenschaft und von 1483 bis 1489 Bürgermeister der Schweizer Reichsstadt Zürich im Heiligen Römischen Reich. .. weiterlesen
§ 175Der § 175 des deutschen Strafgesetzbuches existierte vom 1. Januar 1871 bis zum 11. Juni 1994. Er stellte sexuelle Handlungen zwischen Personen männlichen Geschlechts unter Strafe und ermöglichte somit die Verfolgung Homosexueller. Bis 1935 verbot er auch die „widernatürliche Unzucht mit Tieren“. Insgesamt wurden etwa 140.000 Männer nach den verschiedenen Fassungen des § 175 verurteilt. Am 1. September 1935 verschärften die Nationalsozialisten den § 175 dadurch, dass der Tatbestand von beischlafähnlichen auf sämtliche „unzüchtigen“ Handlungen ausgeweitet wurde. Der neu eingefügte § 175a bestimmte für „erschwerte Fälle“ zwischen einem und zehn Jahren Zuchthaus. .. weiterlesen
Geschichte der Homosexualität in der SchweizDieser Artikel befasst sich mit der Geschichte der Homosexualität in der Schweiz. .. weiterlesen