Märzkämpfe in Mitteldeutschland, Eisleben
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PolizeikampfBeim Polizeikampf handelt es sich um einen historischen polizeitaktischen Begriff, der in den 1920er Jahren in den deutschen Ordnungs- bzw. Schutzpolizeien der Bundesstaaten für Kampfhandlungen geprägt wurde, die die Aufstandsbekämpfung beinhalteten. Ein zu bekämpfender Gegner war der Antimilitärische Apparat (M-Apparat) der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD), die in ihrer Militärfachzeitschrift Vom Bürgerkrieg (1923–1926) und Oktober. Militärpolitisches Mitteilungsblatt (1926–1931) Konzepte zur Aufstandsplanung entwickelte. Der Begriff wurde in der Bundesrepublik Deutschland ab 1950 erneut verwendet bei der Ausbildung der neu gegründeten Bereitschaftspolizei und wurde bis Anfang der 1970er Jahre in der polizeitheoretischen Literatur verwandt. Im militärgeschichtlichen Sinn handelte es sich um Konzepte zur Partisanen- bzw. Guerillabekämpfung. .. weiterlesen
Märzkämpfe in MitteldeutschlandDer Mitteldeutsche Aufstand, auch Märzaktion, im März 1921 war eine von KPD, KAPD und anderen linksradikalen Kräften entfesselte bewaffnete Arbeiterrevolte in der Industrieregion um Halle, Leuna, Merseburg sowie im Mansfelder Land und in Hamburg. Die Aktion endete mit der Niederlage der Aufständischen, die zu einer zeitweiligen Schwächung der kommunistischen Partei beitrug. .. weiterlesen
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Lutherstadt EislebenLutherstadt Eisleben [ˈa͜isleːbn̩] ist eine Mittelstadt und die zweitgrößte Stadt im Landkreis Mansfeld-Südharz im östlichen Harzvorland in Sachsen-Anhalt. Bekannt ist sie als Geburts- und Sterbeort Martin Luthers. Zu Ehren des größten Sohnes der Stadt führt Eisleben seit 1946 den Beinamen „Lutherstadt“. Die Luthergedenkstätten in Eisleben und Wittenberg zählen seit 1996 zum UNESCO-Welterbe. Eisleben gehört dem Bund der Lutherstädte an. Die Lutherstätten in Eisleben und Wittenberg wurden zur Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt vereint. .. weiterlesen