Berlin, Palast der Republik

(c) Bundesarchiv, Bild 183-1986-0424-304 / Junge, Peter Heinz / CC-BY-SA 3.0

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Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
ADN-ZB/Junge-24.4.86 Berlin: Der Palast der Republik an der Spreeseite des Marx-Engels-Platzes gehört zu den imposanten Wahrzeichen des Berliner Stadtzentrums. Das von namhaften Architekten der DDR entworfen 180 Meter lange und 85 Meter breite Gebäude wurde am 25. April 1976 nach 32monatiger Bauzeit übergeben. Im Palast der Republik finden alle fünf Jahre die Parteitage der SED statt. Die Volkskammer der DDR hat im Palast ihren Sitz. Seit seiner Eröffnung bietet das Haus am Marx-Engels-Platz vielfältige Möglichkeiten der Geselligkeit, der Kultur und Bildung. Es beherbergt das "Theater im Palast" (Tip) zeitgenössischer Malerei der DDR, einen Jugendtreff, ein Bowlingzentrum und mehrere Gaststätten.
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Palast der Republik

Der Palast der Republik war ein Gebäude am Marx-Engels-Platz auf der Spreeinsel im Berliner Ortsteil Mitte. Er wurde zwischen 1973 und 1976 nach Plänen von Heinz Graffunder und anderen auf einem 15.300 m² großen Teil des Geländes des ehemaligen Berliner Stadtschlosses gegenüber dem Außenministerium der DDR in Nachbarschaft zum Berliner Dom und zum Staatsratsgebäude errichtet. Er war Sitz der Volkskammer und beherbergte eine große Zahl von Veranstaltungsräumen eines öffentlichen Kulturhauses. Ab 1990 war das Gebäude wegen der Emission krebserregender Asbestfasern geschlossen. Von 1998 bis 2003 wurden die Asbesteinbauten entfernt. Nach einem entsprechenden Beschluss des Deutschen Bundestages von 2003 wurde das Bauwerk von Anfang Februar 2006 bis Anfang Dezember 2008 abgerissen. Der Abriss war aus zeitgeschichtlichen, kulturellen und politischen Gründen umstritten. Im März 2013 begann an seiner Stelle der Wiederaufbau des Berliner Schlosses in Form des Humboldt Forums. .. weiterlesen