Bluetongue virus


Größe:
600 x 480 Pixel (278365 Bytes)
Beschreibung:
Negatively stained bluetongue virus–like particle that caused a cytopathic effect in BHK-21 cells. Scale bar = 50 nm
Kommentar zur Lizenz:
Lizenz:
Public domain
Credit:
Toussaint J-F, Sailleau C, Mast J, Houdart P, Czaplicki G, Demeestere L, et al. Bluetongue in Belgium, 2006. Emerg Infect Dis [serial on the Internet]. 2007 Apr [cited 2007-05-01]. Available from https://www.cdc.gov/EID/content/13/4/614.htm
Bild teilen:
Facebook   Twitter   Pinterest   WhatsApp   Telegram   E-Mail
Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Wed, 06 Mar 2024 01:59:59 GMT

Relevante Bilder


Relevante Artikel

Blauzungenvirus

Das Blauzungenvirus ist eine Virusspezies aus der Familie der Reoviridae und die Typusspezeis der Gattung Orbivirus. Es ruft bei Wiederkäuern die Blauzungenkrankheit hervor. .. weiterlesen

Orbivirus

Die Gattung Orbivirus ist ein Mitglied der Virus-Familie Reoviridae, Unterfamilie Sedoreovirinae. Im Gegensatz zu den anderen Reoviren werden Orbiviren als Arboviren klassifiziert, da sie durch Gliederfüßer (Arthropoden) übertragen werden. Die Gattung enthält derzeit 22 Arten (Spezies), Typusart ist das Blauzungenvirus. Es gibt mindestens 130 verschiedene Serotypen. Orbiviren können eine Vielzahl von Arthropoden- und Wirbeltierwirten infizieren und sich in ihnen replizieren. Orbiviren sind benannt nach ihren charakteristisch Donut-förmigen Kapsomeren. .. weiterlesen

Blauzungenkrankheit

Die Blauzungenkrankheit ist eine virale Infektionskrankheit von Wiederkäuern wie z. B. Schafen, Rindern und Ziegen. Ihr Name leitet sich von der blauen Farbe (Zyanose) der Zunge, einem der Leitsymptome bei Krankheitsausbruch, ab. Die Erkrankung ist eine anzeigepflichtige Tierseuche. Für den Menschen besteht keine Ansteckungsgefahr, weshalb Fleisch- und Milchprodukte ohne Bedenken verzehrt werden können. .. weiterlesen

Tierseuche

Eine Tierseuche ist eine durch Krankheitserreger hervorgerufene, übertragbare und sich meist schnell verbreitende Erkrankung von Tieren. Die Grenzen zu einer „normalen“ Tierkrankheit sind fließend, der Begriff „Tierseuche“ ist durch die Tierseuchengesetze der jeweiligen Staaten juristisch definiert und ist Ausdruck eines staatlichen Interesses an der Tilgung dieser Krankheit. Hochinfektiöse Erkrankungen bei Kleintieren wie die „Katzenseuche“ zählen nicht zu den Tierseuchen: Da sie keine ernsthafte Bedrohung für den Menschen und die Katzenpopulation darstellen, sind sie rechtlich nicht reguliert. .. weiterlesen

Viren

Viren sind infektiöse organische Strukturen, die sich als Virionen außerhalb von Zellen (extrazellulär) durch Übertragung verbreiten, aber als Viren in der Natur nur innerhalb einer geeigneten Wirtszelle (intrazellulär) vermehren können. Sie bestehen nur aus Desoxyribonukleinsäure oder Ribonukleinsäure sowie aus Proteinen, die es ihnen ermöglichen, in eine Zelle einzudringen. Alle Viren enthalten mit diesen Nukleinsäuren das „Programm“ zu ihrer Vermehrung und Ausbreitung, besitzen aber weder eine eigenständige Replikation noch einen eigenen Stoffwechsel und sind deshalb in der Natur auf den Stoffwechsel einer Wirtszelle angewiesen. Daher sind sich Virologen weitgehend darin einig, Viren nicht zu den Lebewesen zu rechnen. Man kann sie aber zumindest als „dem Leben nahestehend“ betrachten, denn sie besitzen allgemein die Fähigkeit, ihre Replikation zu steuern, und die Fähigkeit zur Evolution. Der Begriff im Sinne eines infektiösen Teilchens taucht erstmals 1881 bei Louis Pasteur auf. .. weiterlesen