Berlin, Mitte, Molkenmarkt, Münze 01


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Beschreibung:
Hauptgebäude der Münze am Molkenmarkt 1-3 in Berlin-Mitte. Der große Komplex der neuen Reichsmünze zwischen Molkenmarkt und Rolandufer entstand 1936-1942 nach einem Entwurf der Architekten Fritz Keibel und Arthur Reck. Es handelte sich um einen der größten Einzelbauten der Nationalsozialisten in Berlin. Das Hauptgebäude für die Verwaltung an Mühlendamm und Rolandufer, ein anschließender Kopfbau für Wohnungen und das versetzte und in den Komplex integrierte barocke Palais Schwerin umschließen einen V-förmigen Innenhof, in dem sich das Fabrikgebäude befindet. Die Fassade am Mühlendamm ist als Putzbau schlicht gehalten. Eine Wandöffnung mit eingestellten Stützen dient als Portal. Der Wandschmuck besteht aus einer Kopie des bedeutenden Münzfrieses von Friedrich Gilly und Johann Gottfried Schadow von der alten Münze am Werderschen Markt. In der DDR-Zeit wurde der Komplex als Prägestätte, von der Staatlichen Kunstkommission und vom Kulturministerium genutzt. Nach 1990 wurde der Komplex weiter von der Staatlichen Münze Berlin verwendet, bis diese 2005 nach Reinickendorf umzog. Der gesamte Komplex steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz.
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