Bergenfahreraltar


Autor/Urheber:
Autor/-in unbekanntUnknown author
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523 x 682 Pixel (182279 Bytes)
Beschreibung:
Epitaph auf den Schiffbruch des Bergenfahrers Hans Ben
Lizenz:
Public domain
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Ursprung unbekanntUnknown source
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Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Sat, 25 Nov 2023 04:02:03 GMT

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Als Bergenfahrer wurden vom Mittelalter bis zur Neuzeit hansische Kaufleute und Schiffer bezeichnet, die vornehmlich im Norwegenhandel mit der Stadt Bergen und dem dortigen Kontor Bryggen tätig waren. Sie waren in ihren Herkunftsstädten zu Korporationen der Bergenfahrer zusammengeschlossen, durch die sie ihre wirtschaftlichen, politischen und sozialen Interessen wahrnahmen. Korporationen der Bergenfahrer bestanden in den Wendischen Städten der Hanse an der Ostsee, also insbesondere in Lübeck und Stralsund, aber auch in der konkurrierenden Schwesterstadt Bremen an der Nordsee. In Bergen selbst unterstanden alle Bergenfahrer dem Kontor als selbstständiger juristischer Person, lateinisch communis mercator hanse Theutonicae Bergis existens oder mittelniederdeutsch Der gemene kopmann to Bergen genannt. Das Kontor führte im Gegensatz zur Hanse selbst ein eigenes Siegel, das einen bekrönten Stockfisch zeigt, später senkrecht geteilt verbunden mit dem halben Doppeladler des Heiligen Römischen Reiches, um den kaiserlichen deutschen Kaufmann herauszustellen. Der bekrönte Stockfisch ist auch Bestandteil der Wappen und Zeichen der Bergenfahrer der einzelnen Städte. .. weiterlesen

Kapellen der Lübecker Marienkirche

Die neunzehn heute noch vorhandenen Kapellen prägen den Innenraum der Lübecker Marienkirche als sogenannter Ruhmeshalle des Lübschen Patriziats und vermitteln gemeinsam mit den verbliebenen Epitaphien der Lübecker Marienkirche heute noch einen Eindruck von der Verbindung der Stadt und ihren dominierenden Bürgerfamilien mit ihrer Rats- und Marktkirche. Die Grabkapellen an der Nordseite des Langhauses entstanden zwischen 1328 und 1350 von Ost nach West. Sie wurden 1837 umgestaltet. Von 1350 bis 1385 wurden die Grabkapellen an der Südseite errichtet. Durch den Luftangriff auf Lübeck 1942 wurde der überwiegende Teil der Ausstattung der Kapellen wie auch viele der verblieben Altarretabel der Lübecker Marienkirche zerstört. Die nachfolgende Liste führt zunächst die Kapellen an der Nordseite von West nach Ost auf, sodann dem Uhrzeigersinn folgend die Kapellen im Chor. Es folgen die Kapellen im Bereich der beiden Türme von Nord nach Süd und die Kapellen an der Südseite des Kirchenschiffs ebenfalls von West nach Ost. Beschrieben werden die jeweilige Geschichte, der Zustand und die Ausstattung bis 1942 sowie die heutige Nutzung und Ausstattung nach dem Wiederaufbau des Gotteshauses. .. weiterlesen